Albert Ernst (Wehrmacht)

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Albert Ernst war ein Panzerjäger der Deutschen Wehrmacht, zuletzt im Range eines Hauptmanns. Er war an der Ostfront eingesetzt, wegen seiner Leistungen bei Wizebsk erhielt er am 7. April 1944 das Ritterkreuz, erfuhr eine schwere Kopfverletzung und wurde nach seiner Genesung in der Ardennenoffensive eingesetzt. Er befehligte eine Abteilung von Jagdtigern bei einem erfolglosen Kampf gegen den von US-Truppen am 7. März 1945 errichteten Brückenkopf bei Remagen und sollte anschliessend die die Vollendung des Ruhrkessels verhindern mit Unterstützung durch das Freikorps Sauerland. Er kapitulierte mit den ihm unterstellten Kampfverbänden, der 116. Panzerdivision und der Jagdtigerabteilung 512. Die Jagdtiger wurden am 16. April 1945 vor dem Rathaus auf dem Iserlohner Schillerplatz der 99th Infantry Division übergeben. Es heißt, dass Iserlohn als einzige deutsche Stadt „in allen Ehren“ kapitulierte.[1][2] Kommandant des LIII. Korps, Generalleutnant Fritz Bayerlein, hatte einen Tag zuvor, am 15. April 1945 als Verantwortlicher für den östlichen Ruhrkessel kapituliert.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen DerWesten (online)
  2. Hochspringen German soldiers of 512th Tank Destroyer Battalion under Lt. Hauptmann Albert Ernst surrender to 99th Infantry Division (Film)

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