Aeons Confer
Aeons Confer | ||
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![]() AEONS CONFER - The Crew | ||
Allgemeine Informationen | ||
Herkunft | Hamburg, Deutschland | |
Genre(s) | Modern Symphonic Dark Metal, Extreme Metal, Death Metal | |
Gründung | 1997 | |
Website | http://www.aeonsconfer.com | |
Gründungsmitglieder | ||
Gitarre |
Simon Wrobel | |
Schlagzeug |
Nils Wrobel | |
Aktuelle Besetzung | ||
Gesang |
Bernhard Rigelsky (seit 2009) | |
Gitarre |
Simon Wrobel (seit 1997) | |
Gitarre |
Alexander Guth (seit 2003) | |
Schlagzeug |
Nils Wrobel (seit 1997) | |
Synthesizer |
Thomas Reinsch (2001-2003, seit 2006) | |
Bass |
Dennis Meyer (seit 2014) | |
Ehemalige Mitglieder | ||
Gesang |
Tim Ritter | |
Gitarre |
Björn Friedrichsen | |
Synthesizer |
Dennis Pöpplau | |
Bass |
Martin Hädecke | |
Bass |
Holger Stief | |
Bass |
Ole Kleinen |
Aeons Confer ist eine Extreme Metal-Band aus Hamburg, Deutschland, die ihren Stil als Modern Symphonic Dark Metal bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Gründung[Bearbeiten]
1997 von den Brüdern Simon Wrobel und Nils Wrobel gegründet, wird drei Jahre später der Song A Fallacy Of Faith als Samplerbeitrag[1] veröffentlicht. 2003 gibt es das erste Release mit der EP The Soul Of The Universe sowie der Enhanced Music CD Mirrors Heart. Beide EPs werden 2005 unter dem Namen The Chronicles Of AEONS CONFER als weitere Enhanced Music CD zusammengefasst und weitere Songs als Samplerbeiträge[2][3] veröffentlicht.
Debütalbum[Bearbeiten]
In den acht Jahren Veröffentlichungspause bis zum Release des Debütalbums Symphonies Of Saturnus (2013), sind diverse Wechsel in der Bandbesetzung zu verzeichnen. Das Album promotet die Band in den nächsten drei Jahren auf Festivals wie Summer Breeze, Tuska Open Air Metal Festival, Metalcamp, Dong Open Air u.a. Symphonies Of Saturnus erhält Kritiken in den Szene-Magazinen Rock Hard[4], Metal Hammer[5], Legacy[6], Orkus![7] und Sonic Seducer[8] sowie weiteren Underground-Zines [9] [10] [11]. Es werden die Songs ESP und Descent auf diversen Samplerbeiträgen dieser Magazine [12] [13] [14] und auch internationaler Magazine [15] [16] veröffentlicht. Die Band tritt zudem als Finalist an landesweit ausgeschriebenen Wettbewerben wie dem Wacken Metal Battle[17] und dem New Blood Award[18] an.
Stil und Konzept[Bearbeiten]
Bandname[Bearbeiten]
Der Bandname leitet sich gemäß der fiktiven Interpretation der Band, von der weder zeitlich, noch räumlich greifbaren Infinität des Kosmos ab. Innerhalb von Galaxien sich ereignende Phänomene und Prozesse, welche sich aus menschlicher Betrachtung in ewig ausgedehnt erscheinenden Äonen (Aeons) vollziehen, können einem Subjekt als erhellende und zuletzt einnehmende Wissensquelle dienen. Deren Erschließung (Confer) überfordert menschliches perzeptives Fassungsvermögen und Verständnis.[19]
Musik[Bearbeiten]
Charakteristisch für den Stil sind verzerrt-harte und rhythmische Gitarren-Riffs, abwechselnd klarer und gutturaler Gesang, Double Bass Drumming, synthetisch, futuristisch wirkende elektronische Synthesizer-Sounds sowie orchestral getragene symphonische Melodien.[20]
Rezeption[Bearbeiten]
- Metal Hammer: "Aeons Confer wechseln nicht nur fließend zwischen Black, Death, Progressive, Symphonic und Industrial Metal, sondern formen aus den unterschiedlichen Genres auch eine Einheit."[5]
- Rock Hard: "Demo des Monats - Freunde gediegener Dunkel-Metal-Kost sollten hier auf jeden Fall zugreifen, denn 14 derart erstklassige Kopfkino-Blockbuster findet man heutzutage im Unsigned-Bereich nur noch äußerst selten."[4]
- Legacy: "Auch in Sachen Sound zeigt sich Professionalität, denn Symphonies Of Saturnus klingt keineswegs nach einer Eigenproduktion, sondern wie eine echte Label-Veröffentlichung."[6]
- Orkus!: "Bei mehr als 70 Minuten Spieldauer führen Aeons Confer ihr gesamtes musikalisches Spektrum vor. Das Album ist auf jeden Fall gelungen, und die Jungs behalten wir definitiv weiterhin im Auge."[7]
- Sonic Seducer: "Können apokalyptisch stimmende Klassikarrangements neben elektronischen (SciFi- )Samples in derlei knallhartem Metal-Überdruck tatsächlich (gleich)wertig koalieren? Ja, das geht, wie dieses monströs-explosive Düsterspektakel mit Nachdruck unter Beweis stellt."[8]
- Zero Tolerance Magazine: "You know what you're getting, then: stop-on-a-pick riffing and epic orchestrations, all calculated and technically perfect"[21]
- Metal Temple: "Masterpiece / 10 from 10 Points" - This may sound cliché, but Aeons Confer is literally one of the best bands I have ever heard. When it comes to complexity, musical ingenuity and sheer heaviness, if not most bands, will pale in comparison."[9]
- Burn Your Ears: "9 von 10 Punkten" - "Beeindruckend, welche Ideenvielfalt und Komplexität in den Songs steckt – und wie beinahe selbstverständlich sich die verschiedenen Parts und Stile, die Raserei und die majestätische Melodik zu einem homogenen Ganzen formen, während der Spannungsbogen stets erhalten bleibt."[10]
- Bloodchamber: "9 von 10 Punkten" - "Aeons Confer legen mit "Symphonies Of Saturnus" ein derart amtliches Brett vor, dass mir glatt die ganzen weniger klischeehaften Umschreibungen ausgehen und ich die Szenepolizei um Nachsicht bitten muss."[22]
- The Pit: "9 von 10 Punkten" - "Insgesamt ist „Symphonies Of Saturnus“ sicherlich eine der besten Platten, die im Jahr 2013 das Licht der Welt erblickt haben."[23]
- Powermetal.de: "8.5 von 10 Punkten" - "Monumental, bombastisch, eindrucksvoll."[11]
- Metalmessage: "8 von 10 Punkten" - "Können apokalyptisch stimmende Klassik-Arrangements neben elektronischen (SciFi)Samples in derlei knallhartem Metal-Überdruck tatsächlich (gleich)wertig koalieren? Ja, das geht, wie die sechs Hamburger auf diesem monströs explosiven Düsterspektakel mit Nachdruck unter Beweis stellen."[24]
- Music-Scan: "8 von 10 Punkten" - "Spannend, durchdacht und ausgewiesen hörenswert [...] die gesamte Spielzeit über. Aeons Confer verbuchen einen souveränen und starken Überraschungserfolg."[25]
- Powermetal.de: "Aeons Confer belegen den 2. Platz im Dezember Soundcheck bei POWERMETAL.de. Insgesamt 20 Alben wurden von 8 Redakteuren gehört und bewertet: Jakob Ehmke: 8.5/10 - Monumental, bombastisch, eindrucksvoll, Marcel Rapp: 8.5/10 - Sehr stark und düster, Martin Loga: 8.5/10 - Atmosphärisch dichter Death/Black. Top produziert!, Martin van der Laan: 8.5/10 - Modern-symphonische Todeskunst-Maschine, Nils Macher: 8/10 - Dunkel, erhaben, majestätisch!, Oliver Paßgang: 7/10 - Neuere Dimmu Borgir auf Death Metal, Rüdiger Stehle: 8/10 - Sehr orchestral arrangierter Extremstahl."[26]
- Die Jury: "5 von 6 Punkten - Wir reden hier nicht von ein paar guten bis sehr guten Songs, sondern von fast 80 Minuten auf durchgängig allerhöchstem Niveau."[27]
- XXL-Rock: "XL (von möglich: S-XXL)" - "Stimmungsvolle SIFI Atmosphäre trifft auf Blastbeats trifft auf große Breitwand Sounds."[28]
- Pommesgabel: "8 von 10 Punkten" - "Die Produktion ist ein richtiges Monster! Modern, sehr klar, heavy und einfach nur arschtretend."[29]
- Metalguardian: "10 von 12 Punkten" - "Ich habe schon lange kein Album mehr gehört, das so komplex und mitreißend ist wie dieses."[30]
Diskografie[Bearbeiten]
Alben[Bearbeiten]
- 2013: Symphonies Of Saturnus
EPs[Bearbeiten]
- 2003: The Soul Of The Universe
Erweiterte CDs mit Videoinhalt[Bearbeiten]
- 2003: Mirrors Heart
- 2005: The Chronicles Of Aeons Confer
Musikvideos[Bearbeiten]
- 2006: The Soul Of The Universe
- 2012: Aeonized
- 2013: ESP
- 2014: Aeons To Come
Weblinks[Bearbeiten]
- Aeons Confer bei Discogs (englisch)
- Aeons Confer bei Allmusic (englisch)
- Aeons Confer bei MusicBrainz (englisch)
- Offizielle Website
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Veröffentlichung vom Song A Fallacy Of Faith im Vönger Demo-Sampler Furor Teutonicus
- Hochspringen ↑ Samplerbeitrag im Legacy #27 05/2003
- Hochspringen ↑ Samplerbeitrag im Ancient Dreams Vol.1 2005
- ↑ Hochspringen nach: 4,0 4,1 Michael Rensen: Demo des Monats: Symphonies Of Saturnus, Rock Hard #323, 2014 Seite 124
- ↑ Hochspringen nach: 5,0 5,1 Dominik Winter: Metal Hammer 7/2014 Seite 94
- ↑ Hochspringen nach: 6,0 6,1 Bruno Kaiser: Legacy 1/2014 Seite 138, 164 und 22
- ↑ Hochspringen nach: 7,0 7,1 Manuela Ausserhofer: Orkus! 2/2014, Seite 56 und 98
- ↑ Hochspringen nach: 8,0 8,1 Markus Eck: CD-Rezension: Aeons Confer: „Symphonies Of Saturnus“ (Eigenproduktion), Sonic Seducer 02/2014 Seite 62
- ↑ Hochspringen nach: 9,0 9,1 Daniel Fox: Metal Temple 13.01.2014
- ↑ Hochspringen nach: 10,0 10,1 Christian Storbeck: Burn Your Ears 14.10.2013
- ↑ Hochspringen nach: 11,0 11,1 Jakob Ehmke: Powermetal 23.10.2013
- Hochspringen ↑ Samplerbeitrag des Songs Descent im Orkus! 5/2013
- Hochspringen ↑ Samplerbeitrag des Songs ESP im Legacy 1/2014
- Hochspringen ↑ Samplerbeitrag des Songs ESP im Sonic Seducer 2/2014
- Hochspringen ↑ Samplerbeitrag des Songs ESP im Terrorizer #247 / April 2014
- Hochspringen ↑ Samplerbeitrag des Songs ESP im Zero Tolerance Magazine #58 / April - May 2014
- Hochspringen ↑ Aeons Confer beim Deutschlandfinale des Wacken Metal Battle
- Hochspringen ↑ Aeons Confer beim Finale des New Blood Award (Summer Breeze Open Air)
- Hochspringen ↑ Interview mit Dirk Zimmermann: Heavy-Metal.de 23.10.2015
- Hochspringen ↑ Interview with Hermanas Muerte: Metal Girls in Action 06.11.2013 (english)
- Hochspringen ↑ John Norby: Zero Tolerance Magazine #58 / April - May 2014, Seite 66
- Hochspringen ↑ Christian Rosenau: Bloodchamber 20.01.2014
- Hochspringen ↑ Thomas Seitz: The Pit 23.12.2013
- Hochspringen ↑ Markus Eck: Metalmessage 06.01.2014
- Hochspringen ↑ Arne Kupetz Music-Scan 06.01.2014
- Hochspringen ↑ Jakob Emke, Marcel Rapp, Martin Loga, Martin van der Laan, Nils Macher, Oliver Paßgang, Rüdiger Stehle: Powermetal Soundcheck 12/2013
- Hochspringen ↑ Dirk Müller: Die Jury 27.11.2013
- Hochspringen ↑ Sven Meier: XXL-Rock
- Hochspringen ↑ Torsten Langhammer: Pommesgabel
- Hochspringen ↑ Jano Wegener: Metalguardian 28.01.2014