Adolf Richter (Kommerzienrat)

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Werbung vom Hof- und Kammerlieferant F. Ad. Richter & Cie. mit Anker-Steinbaukasten (1908)

Friedrich Adolf „Dolf“ Richter (* 19. Januar od. 9. November 1873 in Luxemburg; † 28. August 1943 in Rudolstadt) war ein deutscher Unternehmer und Kommerzienrat.[1][2]

Adolf Richter war ein Sohn von Friedrich Adolf Richter. Nach dessen Tod leitete er das Unternehmen Fa. F. Ad. Richter & Cie. in Rudolstadt, welches die bekannten Anker-Bausteine herstellte.[3] Ende 1927 trat er aus dem Vorstand der Fa. F. Ad. Richter & Cie. aus und Oskar von Eicken wurde alleiniger vertretungsberechtigter Vorstand.[4] Adolf Richter war danach noch Mitglied im Aufsichtsrat.[5]

Aus der 1912 geschlossenen Ehe mit Emma von Necker sind drei hervorgangene Kinder bekannt.[6]

Ehrungen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Friedrich Adolf Richter. In: Wilhelm Schwaner, Walther Rathenau: Eine Freundschaft im Widerspruch. Der Briefwechsel 1913−1922. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2008, S. 205, Fußnote Nr. 10. ISBN 978-3-86650-271-0
  2. Klötzchen fürs Leben, Elsemarie Maletzke, 17. Dezember 1993, Die Zeit Online
  3. In: Chemische Apparatur Band 43, Dr. Alfred Hüthig Verlag, 1919, S. 148.
  4. In: Die Chemische Industrie, Band 51, Verlag Chemie, 1928, S. 49.
  5. F. Ad. Richter & Cie. AG, Chemische Werke, Rudolstadt i. Thür. In: Chemische Apparatur Bände 20-21, Otto Spamer Verlag, 1933, S. 160.
  6. Kinder. In: George F. Hardy; Claus Ahlers (Übers.): Richters Anker-Steinbaukasten., S. 166.
  7. In: Chemische Zeitschrift, Bände 14–15, Verlag für Chemische Industrie, 1915, S. 10.
  8. Tonindustrie-Zeitung und Keramische Rundschau, 41. Jahrgang, Ausgaben 1–6, S. 202
  9. Tonindustrie-Zeitung und Keramische Rundschau, 41. Jahrgang, Ausgaben 1–6, S. 519.
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