Abū d-Dardāʾ
Biografie: Abū-d-Dardā’ konvertierte vom Judentum zum Islam. Er wurde ein enger Weggefährte Mohammeds.
Bedeutung: Seine besondere Bedeutung wird in dem Ṣaḥīḥ Al-Buḫāryy hervorgehoben. Er sei einer von Vieren, die den Koran in schriftlicher Form hätten. Hadith 5004 - ... Anas berichtete: ”Als der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm, starb, gab es nur vier (Männer), die den Qur’ān gesammelt haben: Abū-d-Dardā’, Mu‘āḏ Ibn Ǧabal, Zaid Ibn Ṯābit (Zaid ibn Thabit), und Abū Zaid. Wir aber haben das Erbe übernommen.“ [1][2]
Nach Aloys Sprenger wurde Abū-d-Dardā’ von dem Kalifen 'Omar (Umar ibn al-Chattab) als Koranlehrer nach Damaskus entsandt.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Auszüge aus dem Ṣaḥīḥ Al-Buḫāryy aus dem Arabischen übertragen von Abū-r-Riḍā' Muḥammad Ibn Aḥmad Ibn Rassoul, Islamische Bibliothek, Düsseldorf 2008, S. 465
- ↑ Internet pdf - Ausgabe http://www.islampuls.com/books/hadithe.pdf S. 351
- ↑ Sprenger, Aloys: Das Leben und die Lehre des Mohammad, Dritter Band, Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1862, Einleitung Seite XLVI