Aachener Stiftung Kathy Beys

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Die Aachener Stiftung Kathy Beys ist eine Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Aachen.

Ziele und Aktivitäten[Bearbeiten]

Ziel der Aachener Stiftung Kathy Beys ist es, einen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Umwelt und der Lebensbedingungen für Mensch und Tier zu leisten und so zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen beizutragen. Die Stiftung ist operativ tätig und führt eigene Projekte durch. Dabei liegt der Wirkungsschwerpunkt auf der Region Aachen und der Euregio Maas-Rhein. Inhaltlich gehen die Stiftungsprojekte über den traditionellen Natur- und Umweltschutz hinaus. Die Aachener Stiftung setzt vielmehr auf ein Verständnis von Nachhaltigkeit, welches ökologisch, ökonomisch und sozial/kulturell geprägt ist. Die Stiftung identifiziert Engpassfaktoren bei der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung und entwickelt daraus eigene Projektideen. Diese Projekte setzt die Stiftung dann mit Hilfe von Partnern oder Auftragnehmern exemplarisch um.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Aachener Stiftung trägt den Namen von Kathy Beys, einer mittelständischen Unternehmerin. Sie entstammte einer seit dem Jahr 1869 tätigen Unternehmerfamilie, der Familie Martini-Sommer. Zusammen mit ihrem Mann, B. Stephan Baldin[1], gründete sie 1988 die Stiftung „Mensch und Natur“. Kathy Beys [2] starb 1995 im Alter von 45 Jahren in Folge einer Krebserkrankung. Die Stiftung wurde daher zu ihrem Gedenken in „Aachener Stiftung Kathy Beys“ umbenannt.

Internetportale[Bearbeiten]

Die Stiftung betreibt zwei Internetportale mit dem Ziel, die Öffentlichkeit zu erreichen und zu informieren:

  • Das Lexikon der Nachhaltigkeit wurde im Jahr 2000 konzipiert und seitdem weiterentwickelt und aktualisiert. Sieben verschiedene Kategorien, z.B. "Ziele und Wege", "Weltpolitik", "Deutsche Politik", "Europapolitik", "Wirtschaft", "Zivilgesellschaft" und "Geschichte", informieren über Inhalte, Entwicklungen und Ziele des nachhaltigen Handelns. Mittlerweile umfasst das Lexikon rund 1000 Artikel.
  • Das Internetportal Faktor X behandelt seit dem Jahr 2003 das Thema Ressourcenproduktivität. Dabei geht es um Energie, sowie den gesamten stofflichen Austausch zwischen Menschheit und Natur. Die „Dematerialisierung“, also eine möglichst effektive Verwendung natürlicher Ressourcen, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und ist eine Bedingung jeder Nachhaltigkeitsstrategie.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Wikilinks - Wikis & Websites mit Artikeln zum Thema[Bearbeiten]

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Social Networks[Bearbeiten]

Netzwerke[Bearbeiten]

Blogs[Bearbeiten]

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