16:9-Umschaltung
Die 16:9-Umschaltung ist eine Funktion eines Fernsehgerätes oder Projektors.
Das Gerät zieht – meist nach automatischer Erkennung per Heuristik oder Auswertung eines Zusatzsignals (WSS) – das anamorphe, horizontal gestauchte Breitbild eines Videosignals (z. B. von DVD) bei der Wiedergabe auf das ursprüngliche Seitenverhältnis auseinander. Ist dieses Leistungsmerkmal nicht vorhanden oder funktioniert es nicht, so werden Kreise als vertikal stehende Ovale dargestellt, daher auch der Ausdruck „Eierkopf“ für falsch dargestellte Köpfe der Darsteller.