Österreichische Fußball-Regionalliga 2009/10

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Die Österreichische Regionalliga wurde 2009/10 zum 62. Mal ausgetragen, davon zum 37. Mal als dritte Leistungsstufe. Es gab drei Ligen: Ost, Mitte und West. Es wurde in zwei Durchgängen um jeweils einen Platz für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Erste Liga der Saison 2010/11 gespielt. In dieser Relegation spielte der Meister der Regionalliga Ost gegen jenen der Regionalliga Mitte. Der Regionalliga West, der SV Grödig, hätte in der Relegation gegen den Neuntplatzierten der Ersten Liga, den First Vienna FC 1894, antreten müssen, doch entfiel diese Relegation wegen der Nichterteilung der Lizenz für den SK Austria Kärnten. Der SV Grödig konnte sich damit nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der Ersten Liga wieder für diese qualifizieren. Jeweils drei Mannschaften der Regionalligen müssen in die vierte Leistungsklasse absteigen, sofern sich nicht aus den Absteigern andere Regelungen ergeben hätten.

Lizenzierungsverfahren[Bearbeiten]

Am 30. April 2009 wurden von der Bundesliga die Lizenzen für die Meisterschaft 2009/10 vergeben. Mit Ausnahme der Aufstiegskandidaten aus den Regionalligen Mitte (Grazer AK und SK St. Andrä/Lavanttal) und West (FC Dornbirn) erfüllten alle Lizenzwerber die Voraussetzungen.[1]

In zweiter Instanz wurde am 15. Mai 2009 vom Protestkomitee der Bundesliga entschieden, dass die VereineGrazer AK und SK St. Andrä/Lavanttal die Lizenz erhalten sollen. Der 1. FC Vöcklabruck und der FC Dornbirn erhielten weiterhin keine Lizenz.[2]

Modus[Bearbeiten]

Die Regionalligen Ost, Mitte und West bilden im österreichischen Fußball die dritte Leistungsstufe. Die Regionalliga Ost wird von den Vereinen des Wiener, Niederösterreichischen und Burgenländischen Fußball-Verbands gebildet. Die Regionalliga Mitte setzt sich aus Vereinen des Oberösterreichischen, Kärntner und Steirischen Fußball-Verbands an. Die Regionalliga West setzt sich aus Vereinen des Salzburger, Tiroler und Vorarlberger Fußball-Verbands zusammen.

In diesen drei Ligen wird um je einen Aufstiegsplatz in die Erste Liga gespielt; Voraussetzung ist die Lizenzerteilung durch den Senat 5 der Bundesliga.

Die drei am schlechtesten platzierten Mannschaften der Regionalligen müssen in die vierte Leistungsstufe absteigen. Sollten mehrere Vereine der der Ersten Liga in die gleiche Regionalliga absteigen, so erhöht sich in dieser die Zahl der Absteiger. Müssen beispielsweise wie 2009/10 in der Regionalliga Mitte zwei Vereine, welche zu den Landesverbänden der Regionalliga Mitte gehören, von der zweiten Leistungsstufe absteigen, müssen in der Regionalliga Mitte vier Mannschaften absteigen.

Regionalliga Ost[Bearbeiten]

RL Einteilung AT.PNG
Meister: FC Waidhofen/Ybbs
Teilnahme an der Relegation: SC-ESV Parndorf 1919 (als Dritter)
Absteiger: SV Wienerberg (in die Landesliga Wien)
SV Gaflenz (in die Landesliga Niederösterreich)
SV Würmla (in die Landesliga Niederösterreich)
SC Zwettl (in die Landesliga Niederösterreich)
Aufsteiger aus der Wiener Stadtliga: SC Columbia Floridsdorf
Aufsteiger aus der Landesliga Niederösterreich: 1. SC Sollenau
Aufsteiger aus der Landesliga Burgenland: SC Ritzing
Die Mannschaft des SC-ESV Parndorf 1919, die sich mit dem dritten Platz für die Relegation qualifizierte.
Der SV Horn, der mit großen Ambitionen in die Meisterschaft ging, musste sich am Ende mit dem vierten Platz begnügen.

Aus der Ersten Liga stieg in der letzten Saison kein Verein in die Regionalliga Ost ab. Aus diesem Grund gab es mit der SKU Amstetten und dem SV Stegersbach zuletzt nur zwei Absteiger.

Neu in die Regionalliga kamen der SV Schwechat (aus der Wiener Stadtliga), der ASK Baumgarten (aus der Landesliga Burgenland) und der SV Gaflenz (aus der Landesliga Niederösterreich) hinzu. Dem SV Schwechat und dem ASK Baumgarten gelang damit ein Jahr nach dem Abstieg die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse. Eine Besonderheit war der Aufstieg des SV Gaflenz. Dies einerseits, weil damit ein Verein aus Oberösterreich in der Regionalliga Ost spielt und andererseits, weil dem Verein damit der Durchmarsch in der niederösterreichischen Landesliga gelang.

Meisterschaftsergebnisse RLO[Bearbeiten]

1. Durchgang[Bearbeiten]

Datum 1. Runde Ergebnis
13.11.2009 SV Mattersburg AmateureSK Rapid Wien Amateure 3:3 (2:1)
13.11.2009 SC ZwettlSC-ESV Parndorf 1919 1:1 (0:0)
13.11.2009 SV SchwechatSC Ostbahn XI 0:2 (0:1)
13.07.2009 FC Waidhofen/YbbsSV Horn 1:0 (1:0)
13.11.2009 FAC Team für WienFC Admira Wacker Mödling Amateure 0:2 (0:1)
14.11.2009 SV Gaflenz - SV Würmla 2:1 (0:0)
14.11.2009 SV Wienerberg - Wiener SK 3:0 (2:0)
Datum 2. Runde Ergebnis
21.08.2009 Admira Wacker Mödling Amateure – SV Schwechat 1:0 (1:0)
13.11.2009 SK Rapid Wien Amateure – Waidhofen/Ybbs 1:1 (0:0)
13.11.2009 SV Mattersburg Amateure – SC Ostbahn XI 0:2 (0:1)
13.07.2009 FC Waidhofen/YbbsSV Horn 1:0 (1:0)
13.11.2009 FAC Team für WienFC Admira Wacker Mödling 0:2 (0:1)
14.11.2009 SV Gaflenz - SV Würmla 2:1 (0:0)
14.11.2009 SV Wienerberg - Wiener SK 3:0 (2:0)


Meisterschaftsendstand RLO[Bearbeiten]

Endstand nach der 30. und letzten Runde (5. Juni 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. FC Waidhofen/Ybbs 30 17 07 06 57:31 +26 58 Meister1)
02. FC Admira Wacker Mödling II 30 17 04 09 45:34 +11 55 1)
03. SC-ESV Parndorf 1919 30 16 06 08 63:32 +31 54 Relegationsteilnehmer gegen WAC/St. Andrä1)
04. SV Horn * 30 16 06 08 51:30 +21 54
05. SK Rapid Wien II 30 14 08 08 49:30 +19 50
06. SC Ostbahn XI ** 30 13 09 08 44:32 +12 48
07. SC Neusiedl am See 30 13 08 09 52:44 +08 47
08. Wiener Sportklub 30 15 01 14 59:50 +09 46
09. ASK Baumgarten (Auf) 30 12 05 13 41:60 –19 41
10. SV Mattersburg II * 30 12 05 13 51:46 +05 41
11. FAC Team für Wien 30 11 07 12 49:53 04 40
12. SV Schwechat (Auf) 30 9 012 9 36:35 +01 39
Red Arrow Down.svg 13. SV Wienerberg 30 11 06 13 46:49 03 39 Absteiger in die Landesliga Wien2)
Red Arrow Down.svg 14. SV Gaflenz * (Auf) 30 06 05 19 27:74 –47 23 Absteiger in die Landesliga Niederösterreich
Red Arrow Down.svg 15. SV Würmla 30 04 05 21 33:66 –33 17 Absteiger in die Landesliga Niederösterreich
Red Arrow Down.svg 16. SC Zwettl 30 03 08 19 32:69 –37 17 Absteiger in die Landesliga Niederösterreich
Erläuterung: (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga, kein Absteiger aus der Ersten Liga
* = strafbeglaubigt (dies kann wegen verschuldeter Nichtaustragung, verschuldetem Spielabbruch, Einsatz eines unberechtigten Spielers oder unberechtigtem Abtreten erfolgen). Bei Punktegleichheit werden entgegen der Tordifferenz die strafbeglaubigten Spiele berücksichtigt und der Verein auf den schlechteren Platz aller punktegleichen Mannschaft gereiht. Haben mehrere punktegleiche Mannschaften Strafbeglaubigungen erhalten, so zählt deren Anzahl.
Anmerkungen: 1) Nachdem der FC Waidhofen/Ybbs auf einen Lizenzantrag, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen berechtigt hätte, verzichtete und FC Admira Wacker Mödling II nicht an der Ersten Liga teilnehmen darf (Amateur-Vereine dürfen nicht mehr an der Ersten Liga teilnehmen, außerdem spielt die Kampfmannschaft der Mödlinger in der Ersten Liga) ging das Recht zur Teilnahme an den Relegationsspielen an den drittplatzierten SC-ESV Parndorf 1919 über, der das Lizenzierungsverfahren positiv durchlaufen hat.
2) Nachdem der FK Austria Wien II aufgrund der Ligreform der Ersten Liga absteigen musste und der SC-ESV Parndorf 1919 in der Relegation nicht den Aufstieg in die Erste Liga schaffte, musste auch der SV Wienerberg als Viertletzter absteigen.


Aufsteiger aus den Landesligen[Bearbeiten]

Regionalliga Mitte[Bearbeiten]

Die Mannschaft des WolfsbergerAC/St. Andrä qualifizierte sich für die Relegation und schaffte dort den Aufstieg in die Erste Liga.

Mit dem DSV Leoben und dem 1. FC Vöcklabruck mussten gleich zwei Vereine aus der Ersten Liga in die Regionalliga Mitte absteigen.

Demzufolge hätten aus der Regionalliga Mitte mit dem SV Bad Aussee, dem SV Feldkirchen, dem SV Spittal/Drau und dem FC Kärnten, der nach der Herbstmeisterschaft den Spielbetrieb einstellte, absteigen müssen. Jedoch kam Vöcklabruck knapp vor Saisonbeginn der Sponsor abhanden, man verzichtete daraufhin auf die Teilnahme an der RLM und wagt einige Klassen darunter einen Neustart. Nutznieser ist der SV Bad Ausse, der nach Beschluss einer Verbandssitzung als bestplatzierter Absteiger den Platz der Oberösterreicher einnehmen darf. Neu hinzu kamen der SC St. Stefan/Lavanttal (aus der Landesliga Kärnten, der FC Pasching (aus der Landesliga Oberösterreich) und der SVL Flavia Solva (aus der Landesliga Steiermark). Mit dem FC Pasching zog der Nachfolgeverein des ASKÖ Pasching in die Regionalliga Mitte ein. Der SV Leibnitz Flavia Solva ging 2003 aus der Fusion des SV Leibnitz mit dem ehemaligen Zweitligisten SV Flavia Solva Wagna (Konkurs und Abstieg 1997) hervor und steigt damit erstmals in die dritthöchste Spielklasse auf. Damit waren in der Regionalliga Mitte vier Mannschaften aus den Bundesländern Oberösterreich und Kärnten vertreten, während die Steiermark acht Mannschaften stellte.

Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen setzte sich der mit ehemaligen Bundesligaspielern gespickte FC Pasching mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Wolfsberger AC/SK St. Andrä durch. Nachdem der FC Pasching 2008 seine damalige Bundesligalizenz an den SK Austria Kärnten verkauft hatte, wurde dem Verein von der österreichischen Bundesliga eine dreijährige Sperre im Lizenzansuchen auferlegt. Der Verein durfte daher trotz des ersten Platzes nicht um eine Lizenz ansuchen und damit auch nicht an der Relegation um den Aufstieg teilnehmen. Diese wurde von Verfolger Wolfsberger AC/SK St. Andrä erfolgreich bestritten. Nach Meisterschaftsschluss wurden von der Paritätischen Kommission der Regionalliga Mitte dem FC Pasching jedoch 13 Punkte abgezogen und damit der vermeintliche Meistertitel aberkannt. Der Meistertitel ging an den Zweitplatzierten Wolfsberger AC/SK St. Andrä über, während Pasching auf den vierten Platz zurückgereiht wurde. Die Begründung für diese Entscheidung lag darin, dass der Verein nicht um eine Bundesligalizenz angesucht hat, was nach den Bestimmungen der Regionalliga Mitte mit diesem Punkteabzug bestraft wird.[3][4]

Meisterschaftsendstand RLM[Bearbeiten]

Endstand nach der 30. und letzten Runde (5. Juni 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
Green Arrow Up Darker.svg 01. WAC/St. Andrä1) (Auf) 30 18 09 03 77:024 +053 61 Meister und Aufsteiger in die Erste Liga
02. FC Blau-Weiß Linz 30 15 10 05 49:031 +018 55
03. SC St. Stefan/Lavanttal (Auf) 30 16 03 11 51:037 +014 51
04. FC Pasching1) 30 18 07 05 66:032 +034 50
05. Grazer AK 30 14 08 08 57:040 +017 50
06. Union St. Florian 30 14 05 11 58:038 +020 47
07. SV Allerheiligen 30 13 07 10 57:049 +008 46
08. SC Weiz 30 13 06 11 54:048 +006 45
09. ASK Voitsberg 30 13 06 11 48:044 +004 45
10. DSV Leoben (Ab) 30 12 06 12 46:046 ±000 42
11. SAK Klagenfurt 30 11 06 13 40:050 010 39
12. FC Wels 30 11 04 05 44:050 006 37
13. SK Sturm Graz II 30 11 02 07 50:050 ±000 35
Red Arrow Down.svg 14. Flavia Solva Leibnitz (Auf) 30 06 09 15 46:059 013 27 Absteiger in die Landesliga Steiermark
Red Arrow Down.svg 15. FC St. Veit 30 07 04 18 36:069 033 25 Absteiger in die Landesliga Kärnten
Red Arrow Down.svg 16. SV Bad Aussee 30 01 02 27 14:119 –105 04 Absteiger in die Landesliga Steiermark
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Ersten Liga, (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga
Anmerkung: 1) Dem FC Pasching wurden nach Saisonende 13 Punkte abgezogen, weil er keinen Antrag auf eine Lizenz für die Erste Liga gestellt hatte.


Aufsteiger aus den Landesligen[Bearbeiten]

Regionalliga West[Bearbeiten]

Aus der Ersten Liga stieg in der letzten Saison der SV Grödig nach nur einer Saison in der Ersten Liga wieder in die Regionalliga West ab.

Neu in die Regionalliga kamen der TSV Neumarkt am Wallersee (aus der Landesliga Salzburg), der FC Wacker Innsbruck II (aus der Landesliga Tirol) und der SC Rheindorf Altach II (aus der Landesliga Vorarlberg) hinzu. Damit waren in der Regionalliga West jeweils fünf Mannschaften aus den Bundesländern Salzburg und Vorarlberg vertreten, während das Bundesland Tirol sechs Mannschaften stellte.

Meisterschaftsendstand RLW[Bearbeiten]

Endstand nach der 30. und letzten Runde (5. Juni 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
Green Arrow Up Darker.svg 01. SV Grödig (Ab) 30 24 04 02 100:023 +077 76 Meister und Aufsteiger in die Erste Liga1)
02. WSG Wattens 30 18 07 05 078:039 +039 61
03. USK Anif 30 18 05 07 082:047 +035 59
04. FC Wacker Innsbruck II (Auf) 30 16 05 09 064:046 +018 53
05. FC Kufstein 30 15 06 09 069:051 +018 51
06. SV Seekirchen 1945 30 15 06 09 070:054 +016 51
07. SC Bregenz 30 14 08 08 076:044 +032 50
08. FC Hard 30 14 07 09 082:053 +029 49
09. TSV St. Johann im Pongau 30 12 06 12 066:064 +002 42
10. TSV Neumarkt am Wallersee (Auf) 30 12 04 14 048:057 009 40
11. SVg Reichenau/Union Innsbruck 30 10 06 14 073:075 002 36
12. SC Rheindorf Altach II (Auf) 30 11 03 16 043:062 019 36
Red Arrow Down.svg 13. SC Schwaz 30 09 06 15 037:064 027 33 Absteiger in die Landesliga Tirol 2)
Red Arrow Down.svg 14. FC Blau-Weiß Feldkirch 30 08 04 18 050:078 028 28 Absteiger in die Landesliga Vorarlberg
Red Arrow Down.svg 15. SPG Axams/Götzens 30 04 02 24 054:098 044 14 Absteiger in die Landesliga Tirol
Red Arrow Down.svg 16. VfB Hohenems 30 00 01 29 019:156 −137 01 Absteiger in die Landesliga Vorarlberg
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Ersten Liga, (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga
Anmerkung: 1) Nachdem der SK Austria Kärnten keine Bundesligalizenz erhielt, entfielen die Relegationsspiele gegen den Vorletzten der Ersten Liga, den First Vienna FC 1894. Der SV Grödig war damit direkt für die Erste Liga qualifiziert.
2) Nachdem aus der Ersten Liga mit dem FC Red Bull Salzburg II und dem FC Dornbirn zwei Vereine in die Regionalliga West abstiegen, mussten aus der Regionalliga West in dieser Saison vier Vereine in die Landesligen abteigen.


Aufsteiger aus den Landesligen[Bearbeiten]

Schiedsrichter[Bearbeiten]

Vom Schiedsrichterausschuss des ÖFB wurden am 2. Juni 2009 die Spielleiter für die Saison 2009/10 festgelegt. Insgesamt wurden in den beiden höchsten Spielklassen 28 Schiedsrichter eingesetzt. In der Bundesliga wurden insgesamt 17 österreichische sowie im Rahmen des Schiedsrichteraustauschs drei schweizer Spielleiter eingesetzt. Ausschließlich in der Ersten Liga kamen acht Schiedsrichter – Christian Dintar, Andreas Kollegger, Dieter Muckenhammer, Dominik Ouschan, Tanja Schett, Michael Schmid, Manuel Schüttengruber, Benjamin Steuer – sowie drei Qualifikanten – Andreas Heiß, Bernd Hirschbichler und Harald Ruiss – zum Einsatz.

In der Bundesliga kamen zu den bestehenden Schiedsrichtern der letzten Saison Markus Hameter und Alexander Harkam neu hinzu. Da zum Jahresende 2009 mit Konrad Plautz und Stefan Meßner zwei Schiedsrichter aus Altersgründen sowie mit Fritz Stuchlik auf eigenen Wunsch ausschieden, wurden keine Abstufungen vorgenommen. In der Ersten Liga kamen mit Manuel Schüttengruber, Benjamin Steurer, Andreas Kollegger und Dominik Ouschan vier neue Spielleiter dazu, während Roland Braunschmidt abgestuft wurde.

Die meisten Schiedsrichter stellt der Landesverband Oberösterreich (5), gefolgt von der Steiermark (4) sowie Wien und Vorarlberg (jeweils 3). Der Landesverband Burgenland ist der Einzige, der mit keinem Schiedsrichter in der Bundesliga vertreten ist.

Wettspielleitungen[Bearbeiten]

Bundesliga (Stand: Meisterschaftsende)[6][7]
Name geboren
Landes-
verband
Anz. d.
Spiele
Yellow card.svg
Yellow Red Card.svg
Red card.svg
Elf-
meter
Anmerkung
Robert Schörgenhofer 21.02.1973 V 15 72 4 1 5
Bernhard Brugger 25.12.1966 S 13 72 5 1 4
Oliver Drachta 15.05.1977 12 55 3 1 3
Thomas Einwaller 25.04.1977 T 12 57 3 1 3
René Eisner 02.09.1975 ST 12 40 2 1 2
Thomas Gangl 04.10.1971 V 12 46 1 0 4
Gerhard Grobelnik 10.07.1975 W 12 57 6 3 6
Dietmar Drabek 30.06.1965 11 41 2 1 1
Louis Hofmann 08.01.1965 S 11 56 2 0 1
Manfred Krassnitzer 16.02.1968 K 11 46 1 0 2
Harald Lechner 30.07.1982 W 11 45 0 0 0
Alexander Harkam 17.11.1981 ST 09 33 1 1 2
Thomas Prammer 17.05.1973 09 54 1 1 3
Markus Hameter 11.04.1980 07 34 1 0 1
Stefan Meßner 13.12.1964 ST 07 44 4 2 5 06.12.2009 Karriereende
Konrad Plautz 16.10.1964 T 06 32 0 0 0 06.12.2009 Karriereende
Fritz Stuchlik 11.02.1966 W 06 26 0 3 0 12.12.2009 Karriereende
Alain Bieri 13.03.1979 CH 02 08 0 0 0 Schiedsrichteraustausch
Bruno Grossen 14.01.1972 CH 01 04 0 0 0 Schiedsrichteraustausch
Stéphan Studer 09.10.1975 CH 01 03 0 0 0 Schiedsrichteraustausch
Gesamt 180 825 36 16 42
Durchschnitt pro Spiel 4,58 0,20 0,09 0,23
Erste Liga (Stand: Meisterschaftsende)[8][9]
Name geboren
Landes-
verband
Anz. d.
Spiele
Yellow card.svg
Yellow Red Card.svg
Red card.svg
Elf-
meter
Anmerkung
Christian Dintar 22.03.1974 B 15 78 2 0 1
Manuel Schüttengruber 20.07.1983 14 63 0 4 2
Andreas Kollegger 04.08.1981 ST 14 87 2 3 6
Benjamin Steuer 24.05.1986 B 14 65 2 3 6
Dieter Muckenhammer 12.02.1981 13 68 2 0 5
Dominik Ouschan 28.01.1984 V 11 61 2 1 6
Markus Hameter 11.04.1980 10 59 3 0 3
Tanja Schett 09.07.1974 K 10 39 0 1 1
Manfred Krassnitzer 16.02.1968 K 09 50 3 0 2
Michael Schmid 11.07.1980 09 50 0 0 2
Oliver Drachta 15.05.1977 08 46 1 0 1
Alexander Harkam 17.11.1981 ST 08 38 1 2 4
Thomas Prammer 17.05.1973 07 37 0 2 2
René Eisner 02.09.1975 ST 06 25 2 0 0
Gerhard Grobelnik 10.07.1975 W 06 37 3 0 1
Bernhard Brugger 25.12.1966 S 05 27 0 1 0
Dietmar Drabek 30.06.1965 05 23 0 1 0
Louis Hofmann 08.01.1965 S 05 26 0 0 2
Harald Lechner 30.07.1982 W 04 21 2 0 1
Konrad Plautz 16.10.1964 T 04 18 0 2 0 Karriereende
Robert Schörgenhofer 21.02.1973 V 04 19 0 0 1
Thomas Einwaller 25.04.1977 T 03 16 2 0 1
Thomas Gangl 04.10.1971 V 03 15 0 0 0
Stefan Meßner 13.12.1964 ST 03 16 1 0 0 Karriereende
Fritz Stuchlik 11.02.1966 W 02 13 0 1 2 Karriereende
Andreas Heiß 18.04.1983 T 02 13 0 0 0 Qualifikant
Bernd Hirschbichler 05.05.1984 S 02 11 1 0 0 Qualifikant
Harald Ruiss 16.07.1981 W 02 05 0 0 2 Qualifikant
Gesamt 198 1026 29 21 51
Durchschnitt pro Spiel 5,18 0,15 0,11 0,26

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. ORF Vorarlberg vom 30. April 2009: FC Lustenau und FC Dornbirn ohne Lizenz (abgerufen am 1. Juni 2009)
  2. ORF vom 15. Mai 2009: Lizenz für alle Oberhaus-Clubs (abgerufen am 1. Juni 2009)
  3. Kleine Zeitung.at: Der Titel am grünen Tisch (abgerufen am 1. Juli 2010)
  4. Oberösterreichische Nachrichten vom 19. Juni 2010: Pasching wurde der Titel gestohlen (abgerufen am 30. Juni 2010)
  5. Regionalliga West: Union Innsbruck steigt in die RLW auf! (abgerufen am 19. Juni 2010)
  6. weltfussball.at: Bundesliga 2009/2010 – Schiedsrichter (abgerufen am 1. Juni 2010)
  7. transfermarkt.at: Schiedsrichter – Bundesliga (abgerufen am 1. Juni 2010)
  8. weltfussball.at: Erste Liga 2009/2010 – Schiedsrichter (abgerufen am 1. Juni 2010)
  9. transfermarkt.at: Schiedsrichter – Erste Liga (abgerufen am 1. Juni 2010)
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