Österreichische Fußball-Regionalliga 2009/10
Die Österreichische Regionalliga wurde 2009/10 zum 62. Mal ausgetragen, davon zum 37. Mal als dritte Leistungsstufe. Es gab drei Ligen: Ost, Mitte und West. Es wurde in zwei Durchgängen um jeweils einen Platz für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Erste Liga der Saison 2010/11 gespielt. In dieser Relegation spielte der Meister der Regionalliga Ost gegen jenen der Regionalliga Mitte. Der Regionalliga West, der SV Grödig, hätte in der Relegation gegen den Neuntplatzierten der Ersten Liga, den First Vienna FC 1894, antreten müssen, doch entfiel diese Relegation wegen der Nichterteilung der Lizenz für den SK Austria Kärnten. Der SV Grödig konnte sich damit nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der Ersten Liga wieder für diese qualifizieren. Jeweils drei Mannschaften der Regionalligen müssen in die vierte Leistungsklasse absteigen, sofern sich nicht aus den Absteigern andere Regelungen ergeben hätten.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Lizenzierungsverfahren[Bearbeiten]
Am 30. April 2009 wurden von der Bundesliga die Lizenzen für die Meisterschaft 2009/10 vergeben. Mit Ausnahme der Aufstiegskandidaten aus den Regionalligen Mitte (Grazer AK und SK St. Andrä/Lavanttal) und West (FC Dornbirn) erfüllten alle Lizenzwerber die Voraussetzungen.[1]
In zweiter Instanz wurde am 15. Mai 2009 vom Protestkomitee der Bundesliga entschieden, dass die VereineGrazer AK und SK St. Andrä/Lavanttal die Lizenz erhalten sollen. Der 1. FC Vöcklabruck und der FC Dornbirn erhielten weiterhin keine Lizenz.[2]
Modus[Bearbeiten]
Die Regionalligen Ost, Mitte und West bilden im österreichischen Fußball die dritte Leistungsstufe. Die Regionalliga Ost wird von den Vereinen des Wiener, Niederösterreichischen und Burgenländischen Fußball-Verbands gebildet. Die Regionalliga Mitte setzt sich aus Vereinen des Oberösterreichischen, Kärntner und Steirischen Fußball-Verbands an. Die Regionalliga West setzt sich aus Vereinen des Salzburger, Tiroler und Vorarlberger Fußball-Verbands zusammen.
In diesen drei Ligen wird um je einen Aufstiegsplatz in die Erste Liga gespielt; Voraussetzung ist die Lizenzerteilung durch den Senat 5 der Bundesliga.
Die drei am schlechtesten platzierten Mannschaften der Regionalligen müssen in die vierte Leistungsstufe absteigen. Sollten mehrere Vereine der der Ersten Liga in die gleiche Regionalliga absteigen, so erhöht sich in dieser die Zahl der Absteiger. Müssen beispielsweise wie 2009/10 in der Regionalliga Mitte zwei Vereine, welche zu den Landesverbänden der Regionalliga Mitte gehören, von der zweiten Leistungsstufe absteigen, müssen in der Regionalliga Mitte vier Mannschaften absteigen.
Regionalliga Ost[Bearbeiten]
Meister: FC Waidhofen/Ybbs Teilnahme an der Relegation: SC-ESV Parndorf 1919 (als Dritter) | |
---|---|
Absteiger: SV Wienerberg (in die Landesliga Wien) SV Gaflenz (in die Landesliga Niederösterreich) SV Würmla (in die Landesliga Niederösterreich) SC Zwettl (in die Landesliga Niederösterreich) | |
Aufsteiger aus der Wiener Stadtliga: SC Columbia Floridsdorf | |
Aufsteiger aus der Landesliga Niederösterreich: 1. SC Sollenau | |
Aufsteiger aus der Landesliga Burgenland: SC Ritzing |
Aus der Ersten Liga stieg in der letzten Saison kein Verein in die Regionalliga Ost ab. Aus diesem Grund gab es mit der SKU Amstetten und dem SV Stegersbach zuletzt nur zwei Absteiger.
Neu in die Regionalliga kamen der SV Schwechat (aus der Wiener Stadtliga), der ASK Baumgarten (aus der Landesliga Burgenland) und der SV Gaflenz (aus der Landesliga Niederösterreich) hinzu. Dem SV Schwechat und dem ASK Baumgarten gelang damit ein Jahr nach dem Abstieg die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse. Eine Besonderheit war der Aufstieg des SV Gaflenz. Dies einerseits, weil damit ein Verein aus Oberösterreich in der Regionalliga Ost spielt und andererseits, weil dem Verein damit der Durchmarsch in der niederösterreichischen Landesliga gelang.
Meisterschaftsergebnisse RLO[Bearbeiten]
1. Durchgang[Bearbeiten]
Datum | 1. Runde | Ergebnis |
---|---|---|
13.11.2009 | SV Mattersburg Amateure – SK Rapid Wien Amateure | 3:3 (2:1) |
13.11.2009 | SC Zwettl – SC-ESV Parndorf 1919 | 1:1 (0:0) |
13.11.2009 | SV Schwechat – SC Ostbahn XI | 0:2 (0:1) |
13.07.2009 | FC Waidhofen/Ybbs – SV Horn | 1:0 (1:0) |
13.11.2009 | FAC Team für Wien – FC Admira Wacker Mödling Amateure | 0:2 (0:1) |
14.11.2009 | SV Gaflenz - SV Würmla | 2:1 (0:0) |
14.11.2009 | SV Wienerberg - Wiener SK | 3:0 (2:0) |
Datum | 2. Runde | Ergebnis |
---|---|---|
21.08.2009 | Admira Wacker Mödling Amateure – SV Schwechat | 1:0 (1:0) |
13.11.2009 | SK Rapid Wien Amateure – Waidhofen/Ybbs | 1:1 (0:0) |
13.11.2009 | SV Mattersburg Amateure – SC Ostbahn XI | 0:2 (0:1) |
13.07.2009 | FC Waidhofen/Ybbs – SV Horn | 1:0 (1:0) |
13.11.2009 | FAC Team für Wien – FC Admira Wacker Mödling | 0:2 (0:1) |
14.11.2009 | SV Gaflenz - SV Würmla | 2:1 (0:0) |
14.11.2009 | SV Wienerberg - Wiener SK | 3:0 (2:0) |
Meisterschaftsendstand RLO[Bearbeiten]
Endstand nach der 30. und letzten Runde (5. Juni 2010)
Platz | Verein | Sp | S | U | N | Tore | TD | P | Anmerkung | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | FC Waidhofen/Ybbs | 30 | 17 | 7 | 6 | 57:31 | +26 | 58 | Meister1) | |
2. | FC Admira Wacker Mödling II | 30 | 17 | 4 | 9 | 45:34 | +11 | 55 | 1) | |
3. | SC-ESV Parndorf 1919 | 30 | 16 | 6 | 8 | 63:32 | +31 | 54 | Relegationsteilnehmer gegen WAC/St. Andrä1) | |
4. | SV Horn * | 30 | 16 | 6 | 8 | 51:30 | +21 | 54 | ||
5. | SK Rapid Wien II | 30 | 14 | 8 | 8 | 49:30 | +19 | 50 | ||
6. | SC Ostbahn XI ** | 30 | 13 | 9 | 8 | 44:32 | +12 | 48 | ||
7. | SC Neusiedl am See | 30 | 13 | 8 | 9 | 52:44 | + | 847 | ||
8. | Wiener Sportklub | 30 | 15 | 1 | 14 | 59:50 | + | 946 | ||
9. | ASK Baumgarten (Auf) | 30 | 12 | 5 | 13 | 41:60 | –19 | 41 | ||
10. | SV Mattersburg II * | 30 | 12 | 5 | 13 | 51:46 | + | 541 | ||
11. | FAC Team für Wien | 30 | 11 | 7 | 12 | 49:53 | – | 440 | ||
12. | SV Schwechat (Auf) | 30 | 9 | 12 | 9 | 36:35 | + | 139 | ||
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13. | SV Wienerberg | 30 | 11 | 6 | 13 | 46:49 | – | 339 | Absteiger in die Landesliga Wien2) |
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14. | SV Gaflenz * (Auf) | 30 | 6 | 5 | 19 | 27:74 | –47 | 23 | Absteiger in die Landesliga Niederösterreich |
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15. | SV Würmla | 30 | 4 | 5 | 21 | 33:66 | –33 | 17 | Absteiger in die Landesliga Niederösterreich |
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16. | SC Zwettl | 30 | 3 | 8 | 19 | 32:69 | –37 | 17 | Absteiger in die Landesliga Niederösterreich |
Erläuterung: (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga, kein Absteiger aus der Ersten Liga * = strafbeglaubigt (dies kann wegen verschuldeter Nichtaustragung, verschuldetem Spielabbruch, Einsatz eines unberechtigten Spielers oder unberechtigtem Abtreten erfolgen). Bei Punktegleichheit werden entgegen der Tordifferenz die strafbeglaubigten Spiele berücksichtigt und der Verein auf den schlechteren Platz aller punktegleichen Mannschaft gereiht. Haben mehrere punktegleiche Mannschaften Strafbeglaubigungen erhalten, so zählt deren Anzahl. | ||||||||||
Anmerkungen: 1) Nachdem der FC Waidhofen/Ybbs auf einen Lizenzantrag, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen berechtigt hätte, verzichtete und FC Admira Wacker Mödling II nicht an der Ersten Liga teilnehmen darf (Amateur-Vereine dürfen nicht mehr an der Ersten Liga teilnehmen, außerdem spielt die Kampfmannschaft der Mödlinger in der Ersten Liga) ging das Recht zur Teilnahme an den Relegationsspielen an den drittplatzierten SC-ESV Parndorf 1919 über, der das Lizenzierungsverfahren positiv durchlaufen hat. 2) Nachdem der FK Austria Wien II aufgrund der Ligreform der Ersten Liga absteigen musste und der SC-ESV Parndorf 1919 in der Relegation nicht den Aufstieg in die Erste Liga schaffte, musste auch der SV Wienerberg als Viertletzter absteigen. |
Aufsteiger aus den Landesligen[Bearbeiten]
- Wiener Stadtliga: SC Columbia Floridsdorf
- Landesliga Niederösterreich: 1. SC Sollenau
- Landesliga Burgenland: SC Ritzing
Regionalliga Mitte[Bearbeiten]
Mit dem DSV Leoben und dem 1. FC Vöcklabruck mussten gleich zwei Vereine aus der Ersten Liga in die Regionalliga Mitte absteigen.
Demzufolge hätten aus der Regionalliga Mitte mit dem SV Bad Aussee, dem SV Feldkirchen, dem SV Spittal/Drau und dem FC Kärnten, der nach der Herbstmeisterschaft den Spielbetrieb einstellte, absteigen müssen. Jedoch kam Vöcklabruck knapp vor Saisonbeginn der Sponsor abhanden, man verzichtete daraufhin auf die Teilnahme an der RLM und wagt einige Klassen darunter einen Neustart. Nutznieser ist der SV Bad Ausse, der nach Beschluss einer Verbandssitzung als bestplatzierter Absteiger den Platz der Oberösterreicher einnehmen darf. Neu hinzu kamen der SC St. Stefan/Lavanttal (aus der Landesliga Kärnten, der FC Pasching (aus der Landesliga Oberösterreich) und der SVL Flavia Solva (aus der Landesliga Steiermark). Mit dem FC Pasching zog der Nachfolgeverein des ASKÖ Pasching in die Regionalliga Mitte ein. Der SV Leibnitz Flavia Solva ging 2003 aus der Fusion des SV Leibnitz mit dem ehemaligen Zweitligisten SV Flavia Solva Wagna (Konkurs und Abstieg 1997) hervor und steigt damit erstmals in die dritthöchste Spielklasse auf. Damit waren in der Regionalliga Mitte vier Mannschaften aus den Bundesländern Oberösterreich und Kärnten vertreten, während die Steiermark acht Mannschaften stellte.
Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen setzte sich der mit ehemaligen Bundesligaspielern gespickte FC Pasching mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Wolfsberger AC/SK St. Andrä durch. Nachdem der FC Pasching 2008 seine damalige Bundesligalizenz an den SK Austria Kärnten verkauft hatte, wurde dem Verein von der österreichischen Bundesliga eine dreijährige Sperre im Lizenzansuchen auferlegt. Der Verein durfte daher trotz des ersten Platzes nicht um eine Lizenz ansuchen und damit auch nicht an der Relegation um den Aufstieg teilnehmen. Diese wurde von Verfolger Wolfsberger AC/SK St. Andrä erfolgreich bestritten. Nach Meisterschaftsschluss wurden von der Paritätischen Kommission der Regionalliga Mitte dem FC Pasching jedoch 13 Punkte abgezogen und damit der vermeintliche Meistertitel aberkannt. Der Meistertitel ging an den Zweitplatzierten Wolfsberger AC/SK St. Andrä über, während Pasching auf den vierten Platz zurückgereiht wurde. Die Begründung für diese Entscheidung lag darin, dass der Verein nicht um eine Bundesligalizenz angesucht hat, was nach den Bestimmungen der Regionalliga Mitte mit diesem Punkteabzug bestraft wird.[3][4]
Meisterschaftsendstand RLM[Bearbeiten]
Endstand nach der 30. und letzten Runde (5. Juni 2010)
Platz | Verein | Sp | S | U | N | Tore | TD | P | Anmerkung | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
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1. | WAC/St. Andrä1) (Auf) | 30 | 18 | 9 | 3 | 77: | 24+ | 5361 | Meister und Aufsteiger in die Erste Liga |
2. | FC Blau-Weiß Linz | 30 | 15 | 10 | 5 | 49: | 31+ | 1855 | ||
3. | SC St. Stefan/Lavanttal (Auf) | 30 | 16 | 3 | 11 | 51: | 37+ | 1451 | ||
4. | FC Pasching1) | 30 | 18 | 7 | 5 | 66: | 32+ | 3450 | ||
5. | Grazer AK | 30 | 14 | 8 | 8 | 57: | 40+ | 1750 | ||
6. | Union St. Florian | 30 | 14 | 5 | 11 | 58: | 38+ | 2047 | ||
7. | SV Allerheiligen | 30 | 13 | 7 | 10 | 57: | 49+ | 846 | ||
8. | SC Weiz | 30 | 13 | 6 | 11 | 54: | 48+ | 645 | ||
9. | ASK Voitsberg | 30 | 13 | 6 | 11 | 48: | 44+ | 445 | ||
10. | DSV Leoben (Ab) | 30 | 12 | 6 | 12 | 46: | 46± | 042 | ||
11. | SAK Klagenfurt | 30 | 11 | 6 | 13 | 40: | 50– | 1039 | ||
12. | FC Wels | 30 | 11 | 4 | 5 | 44: | 50– | 637 | ||
13. | SK Sturm Graz II | 30 | 11 | 2 | 7 | 50: | 50± | 035 | ||
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14. | Flavia Solva Leibnitz (Auf) | 30 | 6 | 9 | 15 | 46: | 59– | 1327 | Absteiger in die Landesliga Steiermark |
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15. | FC St. Veit | 30 | 7 | 4 | 18 | 36: | 69– | 3325 | Absteiger in die Landesliga Kärnten |
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16. | SV Bad Aussee | 30 | 1 | 2 | 27 | 14:119 | –105 | 4 | Absteiger in die Landesliga Steiermark |
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Ersten Liga, (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga | ||||||||||
Anmerkung: 1) Dem FC Pasching wurden nach Saisonende 13 Punkte abgezogen, weil er keinen Antrag auf eine Lizenz für die Erste Liga gestellt hatte.
|
Aufsteiger aus den Landesligen[Bearbeiten]
- Landesliga Kärnten: SV Feldkirchen
- Landesliga Oberösterreich: Union Vöcklamarkt
- Landesliga Steiermark: SVU Gleinstätten
Regionalliga West[Bearbeiten]
Aus der Ersten Liga stieg in der letzten Saison der SV Grödig nach nur einer Saison in der Ersten Liga wieder in die Regionalliga West ab.
Neu in die Regionalliga kamen der TSV Neumarkt am Wallersee (aus der Landesliga Salzburg), der FC Wacker Innsbruck II (aus der Landesliga Tirol) und der SC Rheindorf Altach II (aus der Landesliga Vorarlberg) hinzu. Damit waren in der Regionalliga West jeweils fünf Mannschaften aus den Bundesländern Salzburg und Vorarlberg vertreten, während das Bundesland Tirol sechs Mannschaften stellte.
Meisterschaftsendstand RLW[Bearbeiten]
Endstand nach der 30. und letzten Runde (5. Juni 2010)
Platz | Verein | Sp | S | U | N | Tore | TD | P | Anmerkung | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
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1. | SV Grödig (Ab) | 30 | 24 | 4 | 2 | 100: | 23+ | 7776 | Meister und Aufsteiger in die Erste Liga1) |
2. | WSG Wattens | 30 | 18 | 7 | 5 | 78: 39 | + | 3961 | ||
3. | USK Anif | 30 | 18 | 5 | 7 | 82: 47 | + | 3559 | ||
4. | FC Wacker Innsbruck II (Auf) | 30 | 16 | 5 | 9 | 64: 46 | + | 1853 | ||
5. | FC Kufstein | 30 | 15 | 6 | 9 | 69: 51 | + | 1851 | ||
6. | SV Seekirchen 1945 | 30 | 15 | 6 | 9 | 70: 54 | + | 1651 | ||
7. | SC Bregenz | 30 | 14 | 8 | 8 | 76: 44 | + | 3250 | ||
8. | FC Hard | 30 | 14 | 7 | 9 | 82: 53 | + | 2949 | ||
9. | TSV St. Johann im Pongau | 30 | 12 | 6 | 12 | 66: 64 | + | 242 | ||
10. | TSV Neumarkt am Wallersee (Auf) | 30 | 12 | 4 | 14 | 48: 57 | − | 940 | ||
11. | SVg Reichenau/Union Innsbruck | 30 | 10 | 6 | 14 | 73: 75 | − | 236 | ||
12. | SC Rheindorf Altach II (Auf) | 30 | 11 | 3 | 16 | 43: 62 | − | 1936 | ||
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13. | SC Schwaz | 30 | 9 | 6 | 15 | 37: 64 | − | 2733 | Absteiger in die Landesliga Tirol 2) |
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14. | FC Blau-Weiß Feldkirch | 30 | 8 | 4 | 18 | 50: 78 | − | 2828 | Absteiger in die Landesliga Vorarlberg |
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15. | SPG Axams/Götzens | 30 | 4 | 2 | 24 | 54: 98 | − | 4414 | Absteiger in die Landesliga Tirol |
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16. | VfB Hohenems | 30 | 0 | 1 | 29 | 19:156 | −137 | 1 | Absteiger in die Landesliga Vorarlberg |
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Ersten Liga, (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga | ||||||||||
Anmerkung: 1) Nachdem der SK Austria Kärnten keine Bundesligalizenz erhielt, entfielen die Relegationsspiele gegen den Vorletzten der Ersten Liga, den First Vienna FC 1894. Der SV Grödig war damit direkt für die Erste Liga qualifiziert. 2) Nachdem aus der Ersten Liga mit dem FC Red Bull Salzburg II und dem FC Dornbirn zwei Vereine in die Regionalliga West abstiegen, mussten aus der Regionalliga West in dieser Saison vier Vereine in die Landesligen abteigen. |
Aufsteiger aus den Landesligen[Bearbeiten]
- Landesliga Salzburg: Austria Salzburg
- Landesliga Tirol: FC Union Innsbruck (Damit der FC Union Innsbruck in die Regionalliga West aufsteigen konnte, musste die bisherige Spielgemeinschaft mit der SVG Reichenau, die bereits in der Regionalliga West vertreten war, zum Saisonende aufgelöste werden.[5])
- Landesliga Vorarlberg: FC Höchst
Schiedsrichter[Bearbeiten]
Vom Schiedsrichterausschuss des ÖFB wurden am 2. Juni 2009 die Spielleiter für die Saison 2009/10 festgelegt. Insgesamt wurden in den beiden höchsten Spielklassen 28 Schiedsrichter eingesetzt. In der Bundesliga wurden insgesamt 17 österreichische sowie im Rahmen des Schiedsrichteraustauschs drei schweizer Spielleiter eingesetzt. Ausschließlich in der Ersten Liga kamen acht Schiedsrichter – Christian Dintar, Andreas Kollegger, Dieter Muckenhammer, Dominik Ouschan, Tanja Schett, Michael Schmid, Manuel Schüttengruber, Benjamin Steuer – sowie drei Qualifikanten – Andreas Heiß, Bernd Hirschbichler und Harald Ruiss – zum Einsatz.
In der Bundesliga kamen zu den bestehenden Schiedsrichtern der letzten Saison Markus Hameter und Alexander Harkam neu hinzu. Da zum Jahresende 2009 mit Konrad Plautz und Stefan Meßner zwei Schiedsrichter aus Altersgründen sowie mit Fritz Stuchlik auf eigenen Wunsch ausschieden, wurden keine Abstufungen vorgenommen. In der Ersten Liga kamen mit Manuel Schüttengruber, Benjamin Steurer, Andreas Kollegger und Dominik Ouschan vier neue Spielleiter dazu, während Roland Braunschmidt abgestuft wurde.
Die meisten Schiedsrichter stellt der Landesverband Oberösterreich (5), gefolgt von der Steiermark (4) sowie Wien und Vorarlberg (jeweils 3). Der Landesverband Burgenland ist der Einzige, der mit keinem Schiedsrichter in der Bundesliga vertreten ist.
Wettspielleitungen[Bearbeiten]
Name | geboren |
Landes- verband |
Anz. d. Spiele |
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Elf- meter |
Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Robert Schörgenhofer | 21.02.1973 | V | 15 | 72 | 4 | 1 | 5 | |
Bernhard Brugger | 25.12.1966 | S | 13 | 72 | 5 | 1 | 4 | |
Oliver Drachta | 15.05.1977 | OÖ | 12 | 55 | 3 | 1 | 3 | |
Thomas Einwaller | 25.04.1977 | T | 12 | 57 | 3 | 1 | 3 | |
René Eisner | 02.09.1975 | ST | 12 | 40 | 2 | 1 | 2 | |
Thomas Gangl | 04.10.1971 | V | 12 | 46 | 1 | 0 | 4 | |
Gerhard Grobelnik | 10.07.1975 | W | 12 | 57 | 6 | 3 | 6 | |
Dietmar Drabek | 30.06.1965 | OÖ | 11 | 41 | 2 | 1 | 1 | |
Louis Hofmann | 08.01.1965 | S | 11 | 56 | 2 | 0 | 1 | |
Manfred Krassnitzer | 16.02.1968 | K | 11 | 46 | 1 | 0 | 2 | |
Harald Lechner | 30.07.1982 | W | 11 | 45 | 0 | 0 | 0 | |
Alexander Harkam | 17.11.1981 | ST | 9 | 33 | 1 | 1 | 2 | |
Thomas Prammer | 17.05.1973 | OÖ | 9 | 54 | 1 | 1 | 3 | |
Markus Hameter | 11.04.1980 | NÖ | 7 | 34 | 1 | 0 | 1 | |
Stefan Meßner | 13.12.1964 | ST | 7 | 44 | 4 | 2 | 5 | 06.12.2009 Karriereende |
Konrad Plautz | 16.10.1964 | T | 6 | 32 | 0 | 0 | 0 | 06.12.2009 Karriereende |
Fritz Stuchlik | 11.02.1966 | W | 6 | 26 | 0 | 3 | 0 | 12.12.2009 Karriereende |
Alain Bieri | 13.03.1979 | CH | 2 | 8 | 0 | 0 | 0 | Schiedsrichteraustausch |
Bruno Grossen | 14.01.1972 | CH | 1 | 4 | 0 | 0 | 0 | Schiedsrichteraustausch |
Stéphan Studer | 09.10.1975 | CH | 1 | 3 | 0 | 0 | 0 | Schiedsrichteraustausch |
Gesamt | 180 | 825 | 36 | 16 | 42 | |||
Durchschnitt pro Spiel | — | 4,58 | 0,20 | 0,09 | 0,23 |
Name | geboren |
Landes- verband |
Anz. d. Spiele |
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![]() |
Elf- meter |
Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Christian Dintar | 22.03.1974 | B | 15 | 78 | 2 | 0 | 1 | |
Manuel Schüttengruber | 20.07.1983 | OÖ | 14 | 63 | 0 | 4 | 2 | |
Andreas Kollegger | 04.08.1981 | ST | 14 | 87 | 2 | 3 | 6 | |
Benjamin Steuer | 24.05.1986 | B | 14 | 65 | 2 | 3 | 6 | |
Dieter Muckenhammer | 12.02.1981 | OÖ | 13 | 68 | 2 | 0 | 5 | |
Dominik Ouschan | 28.01.1984 | V | 11 | 61 | 2 | 1 | 6 | |
Markus Hameter | 11.04.1980 | NÖ | 10 | 59 | 3 | 0 | 3 | |
Tanja Schett | 09.07.1974 | K | 10 | 39 | 0 | 1 | 1 | |
Manfred Krassnitzer | 16.02.1968 | K | 9 | 50 | 3 | 0 | 2 | |
Michael Schmid | 11.07.1980 | NÖ | 9 | 50 | 0 | 0 | 2 | |
Oliver Drachta | 15.05.1977 | OÖ | 8 | 46 | 1 | 0 | 1 | |
Alexander Harkam | 17.11.1981 | ST | 8 | 38 | 1 | 2 | 4 | |
Thomas Prammer | 17.05.1973 | OÖ | 7 | 37 | 0 | 2 | 2 | |
René Eisner | 02.09.1975 | ST | 6 | 25 | 2 | 0 | 0 | |
Gerhard Grobelnik | 10.07.1975 | W | 6 | 37 | 3 | 0 | 1 | |
Bernhard Brugger | 25.12.1966 | S | 5 | 27 | 0 | 1 | 0 | |
Dietmar Drabek | 30.06.1965 | OÖ | 5 | 23 | 0 | 1 | 0 | |
Louis Hofmann | 08.01.1965 | S | 5 | 26 | 0 | 0 | 2 | |
Harald Lechner | 30.07.1982 | W | 4 | 21 | 2 | 0 | 1 | |
Konrad Plautz | 16.10.1964 | T | 4 | 18 | 0 | 2 | 0 | Karriereende |
Robert Schörgenhofer | 21.02.1973 | V | 4 | 19 | 0 | 0 | 1 | |
Thomas Einwaller | 25.04.1977 | T | 3 | 16 | 2 | 0 | 1 | |
Thomas Gangl | 04.10.1971 | V | 3 | 15 | 0 | 0 | 0 | |
Stefan Meßner | 13.12.1964 | ST | 3 | 16 | 1 | 0 | 0 | Karriereende |
Fritz Stuchlik | 11.02.1966 | W | 2 | 13 | 0 | 1 | 2 | Karriereende |
Andreas Heiß | 18.04.1983 | T | 2 | 13 | 0 | 0 | 0 | Qualifikant |
Bernd Hirschbichler | 05.05.1984 | S | 2 | 11 | 1 | 0 | 0 | Qualifikant |
Harald Ruiss | 16.07.1981 | W | 2 | 5 | 0 | 0 | 2 | Qualifikant |
Gesamt | 198 | 1026 | 29 | 21 | 51 | |||
Durchschnitt pro Spiel | — | 5,18 | 0,15 | 0,11 | 0,26 |
Weblinks[Bearbeiten]
- laola1.at: Österreichische Bundesliga (abgerufen am 25. Mai 2009)
- Prodat Computer Graphik: Regionalliga Ost (abgerufen am 25. Mai 2009)
- Regionalliga Mitte: Private Homepage (abgerufen am 25. Mai 2009)
- Regionalliga West: Private Homepage (abgerufen am 25. Mai 2009)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ ORF Vorarlberg vom 30. April 2009: FC Lustenau und FC Dornbirn ohne Lizenz (abgerufen am 1. Juni 2009)
- Hochspringen ↑ ORF vom 15. Mai 2009: Lizenz für alle Oberhaus-Clubs (abgerufen am 1. Juni 2009)
- Hochspringen ↑ Kleine Zeitung.at: Der Titel am grünen Tisch (abgerufen am 1. Juli 2010)
- Hochspringen ↑ Oberösterreichische Nachrichten vom 19. Juni 2010: Pasching wurde der Titel gestohlen (abgerufen am 30. Juni 2010)
- Hochspringen ↑ Regionalliga West: Union Innsbruck steigt in die RLW auf! (abgerufen am 19. Juni 2010)
- Hochspringen ↑ weltfussball.at: Bundesliga 2009/2010 – Schiedsrichter (abgerufen am 1. Juni 2010)
- Hochspringen ↑ transfermarkt.at: Schiedsrichter – Bundesliga (abgerufen am 1. Juni 2010)
- Hochspringen ↑ weltfussball.at: Erste Liga 2009/2010 – Schiedsrichter (abgerufen am 1. Juni 2010)
- Hochspringen ↑ transfermarkt.at: Schiedsrichter – Erste Liga (abgerufen am 1. Juni 2010)