Ökobilanz und ökologischer Fußabdruck des Hundes
Unter Ökobilanz und ökologischem Fußabdruck des Hundes versteht man den CO2-Ausstoß des Hundes und die Fläche in m², die für die Erzeugung seines Futters erforderlich ist.
Insbesondere privat gehaltene Haushunde sollen laut untenstehender Behauptung einen ungünstigen ökologischen Fußabdruck aufweisen. Laut Süddeutscher Zeitung soll ein mittelgroßer Hund die Umwelt stärker belasten als ein Geländewagen, so die unten aufgeführten, zitierten Autoren.[1]
Aufgestellt wurde diese Behauptung durch die neuseeländischen Autoren Brenda und Robert Vale, nachdem sie den ökologischen Fußabdruck mehrerer Haustiere mit dem Energiebedarf von Autos und Elektrogeräten verglichen hatten.[2]
Zudem ist der CO2-Ausstoß durch fleischfressende Tiere sehr hoch.[3]
Literatur[Bearbeiten]
- Brenda Vale: Time to Eat the Dog?: The Real Guide to Sustainable Living. Thames & Hudson, 2009, ISBN 978-0500287903
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Hunde haben unverschämt großen ökologischen Pfotenabdruck: Fleisch vermasselt die Ökobilanz, www.pro-regenwald.de
- Hochspringen ↑ Umweltschutz: Ökologischer Pfotenabdruck, Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010
- Hochspringen ↑ CO2-Emissionen bei Haustieren: Klimakiller Katze, taz, 15. Juni 2011