PIPS (Zeitschrift)
PIPS - Zeitschrift für Unkommerz wurde 1986 von Claudia Pütz, Peter Maria Pennartz und Cay Kinzel gegründet. Aus einer neodadaistischen Anfangsphase entwickelte sich eine Zeitschrift für unkonventionelle Literatur mit Autoren aus ganz Europa.
PIPS - Zeitschrift für UnZeitgeist, UnKomMerz & Objektliteratur
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Beschreibung | deutsche Literaturzeitschrift |
Erstausgabe | 1986 |
Verkaufte Auflage | ca. 100 Exemplare |
Herausgeberin | Claudia Pütz |
Weblink | www.daton.de/pips |
Die Bonner Gruppe trat auch mit einem literarischen Kabarettprogramm auf, zu dem als Gäste Autoren der Zeitschrift eingeladen wurden (Hartmut Kasper u. a.) Unter der Leitung von Claudia Pütz als Herausgeberin erscheint PIPS weiterhin mit den Schwerpunkten Grafik, Objektkunst, Mail Art und trendloser neuer Literatur.
Ungewöhnlich ist die Gestaltung: Ursprünglich wurde in Anlehnung an die mit wechselnden Gimmick-Beilagen erscheinende Jugendzeitschrift YPS einer konventionell gedruckten Zeitschrift ebenfalls wechselnde Objekte beigegeben. Seit 1991 erscheint PIPS als Box, d. h. als Karton mit verschiedenen Objekten sowie einem Booklet, das auch separat bezogen werden kann. 1995 erhielt Pips den Victor Otto Stomps-Preis der Stadt Mainz.