Düsseldorfer Friedenspreis
Der undotierte Düsseldorfer Friedenspreis wird seit 2002 von der Düsseldorfer Friedensbewegung d.h. den Initiativen Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK Düsseldorf), Friedensforum Düsseldorf, Menschen für den Frieden, Ökumenisches Friedensnetz Düsseldorfer Christinnen und Christen, sowie Pax Christi – Basisgruppe Düsseldorf verliehen, um Einzelpersonen oder Gruppen zu ehren, die von „unten her“ dazu beigetragen haben, die Verständigung der Menschen untereinander zu fördern, Feindbilder ab- und Vertrauen aufzubauen.[1][2][3]
Der Preis wird im jährlichen Wechsel im Rahmen des Ostermarsches Rhein/Ruhr oder am Antikriegstag (1. September) im Maxhaus verliehen.[4] Bisherige Preisträger waren beispielsweise:
- 2007: Hubert Ostendorf und Franziskanerbruder Matthäus Werner für ihre Arbeit für das Obdachlosen-Magazin „fiftyfifty“.[5] Die Laudatio hielt Barbara Gladysch, es musizierte unter anderem Thomas Beckmann.[1]
- 2013: Das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge in Düsseldorf für sein Engagement für Kriegsflüchtlinge.[6][7]
- 2014: Der Künstler Klaus Klinger für sein langjähriges künstlerisches und gesellschaftliches Engagement für friedenspolitische und soziale Themen.[4][2]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 Erika Bosch:Düsseldorfer Friedenspreis 2007, Neue Rheinische Zeitung
- ↑ Hochspringen nach: 2,0 2,1 Klaus Klinger erhält den Düsseldorfer Friedenspreis, Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 8. April 2014
- Hochspringen ↑ Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge erhält Düsseldorfer Friedenspreis, Evangelischer Pressedienst Landesdienst West
- ↑ Hochspringen nach: 4,0 4,1 Friedenspreis für den Künstler Klaus Klinger, RP Online vom 8. April 2014
- Hochspringen ↑ Düsseldorfer Stadtchronik 2007, Stadtarchiv der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Hochspringen ↑ Sinan Sat: Düsseldorfer Friedenspreis für Flüchtlingshilfe, Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 30. August 2013
- Hochspringen ↑ Friedenspreis für Flüchtlings-Hilfe, WDR-Studio Düsseldorf vom 3. September 2013