Bundesfachschaftstage Verkehr
Die Bundesfachschaftentage Verkehr (BuFaTa Verkehr) sind jährlich seit 2008 ausgetragene dreitägige Konferenzen der deutschen Fachschaften und Studentischen Initativen der Verkehrswissenschaft. Ziel der Konferenzen soll eine bessere Vernetzung unter den Studenten der sich mit Verkehr beschäftigenden Studiengänge in Deutschland sein.
Verkehrswissenschaften an deutschen Hochschulen[Bearbeiten]
In Deutschland gibt es nur an der TU Berlin und an der TU Dresden eigenständige verkehrswissenschaftliche Fakultäten. Die Studentenvertretungen dieser beiden Fakultäten (Studentische Initative EB 104 und FSR Verkehr) traten auch bisher als Veranstalter der BuFaTa Verkehr auf. Daneben gibt es an einer Reihe weiterer Hochschulen in Deutschland verkehrswissenschaftliche Institute und Lehrstühle. Diese sind jedoch anderen, meist ingenieurswissenschaftlichen Fakultäten zugeordnet. Vertreter dieser Fakultäten werden ebenso zu den Konferenzen eingeladen.
Veranstaltungen[Bearbeiten]
Die ersten BuFaTa Verkehr wurden von 20. bis 22. November 2008 vom Fachschaftsrat Verkehr der TU Dresden ausgerichtet. Teilnehmer waren neben den Veranstaltern Vertreter der TU Berlin, der TU Braunschweig, der TU Dortmund und der BU Wuppertal. Das Hauptthema dieser ersten BuFaTa der verkehrswissenschaftlichen Studenten war das gegenseitige Kennenlernen, sowie die Entwicklungen des Bologna-Prozesses.
Die zweiten BuFaTa Verkehr wurden vom 14. bis 16. Mai 2009 von der studentischen Initiative „EB 104“ an der TU Berlin ausgerichtet. Als Gäste kam der FSR Verkehr der TU Dresden und Vertreter der TU Braunschweig. Themen dieser Konferenz waren wiederum der Bologna-Prozess, Studiengangsevaluation und Akkredetierung, sowie der Einsatz der Fachschaften für ihre Studierende.
Die dritten BuFaTa Verkehr werden vom 3. bis 5. Juni 2010 vom FSR Verkehr der TU Dresden organisiert. Zentrales Thema soll die zukünftige Zusammenarbeit der studentischen Vertreter untereinander, sowie Austausch über die Arbeiten der Gruppen an ihren Universitäten sein. Neben Vertretern aus Berlin, Braunschweig und Dresden werden voraussichtlich noch Vertreter aus Heilbronn, Wolfenbüttel, Wuppertal und St. Pölten anwesend sein.