Anke Schimpf

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Anke Schimpf (* 30. September 1964 in Jugenheim an der Bergstraße) ist eine deutsche Komponistin und Musikerin in den Bereichen Jazz, Popmusik und Improvisation. Sie spielt Flöte und Saxofon in verschiedenen Bands und ist Gründungsmitglied des Musik- und Medienproduktionsunternehmens Christine Musics.

Leben und Karriere[Bearbeiten]

Anke Schimpf wuchs in Darmstadt auf und erhielt seit ihrem siebten Lebensjahr Musikunterricht in den Instrumenten Flöte, Klavier, Gesang und später Saxofon und Percussion. In Frankfurt am Main absolvierte sie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität ihr Musikpädagogikstudium mit Abschluss Magistra Artium. Seit 1990 ist sie freischaffende Musikerin und gründete im selben Jahr mit dem Percussionisten Tom Nicholas das Jazzquartett Black & White Cooperation, für das sie den Großteil der Stücke (mit-)komponierte. Mit ihrer Band Phunk MOB tourte Schimpf in den Jahren 2000 bis 2003 europaweit (u.a. Jimi-Hendrix-Revival-Festival) und trat 1999[1] , 2000[2] und 2001[3] mit dieser Band auch beim Darmstädter Schlossgrabenfest auf. Zuletzt trat sie dort 2013[4] mit den Besidos[5] auf.

2004 gründete sie zusammen mit Christoph Paulssen das Musikproduktionsunternehmen Christine Musics. Mit dem Musikproduzenten Paulssen wirkte sie mehrfach als Musikerin an der Musikproduktion von Dein Song (ZDF/KiKA) mit, dem einzigen Komponisten-Wettbewerb im deutschen Fernsehen. Darüber hinaus verwirklichte sie mit ihm verschiedene experimentelle Kunst- und Soundprojekte: „Farb I Raum“[6] , eine 3D-Kunstinstallation von Willi Bucher, für den sie zusammen mit Paulssen das Sounddesign verwirklichte und „Spaces“[7], welches in der StageCage – im Rahmen des Architektursommers Rhein Main und der 46. Internationale Ferienkurse für Neue Musik (Veranstalter: Internationales Musikinstitut Darmstadt) – uraufgeführt wurde.

Diskografie[Bearbeiten]

  • 1999: Phunk M.O.B. – live is a circle II
  • 1999: Mbenta Kanna, afrikanische Musik
  • 2000: Phunk M.O.B. – United Spirits
  • 2001: Urban juice – da fundamental vol. I
  • 2001: Kerstin Brühl – musicals & more
  • 2002: Hans Paetsch – Der Märchenprinz
  • 2003: Black & White Cooperation – musics
  • 2005: Ein Sommernachtsalptraum
  • 2006: Dinner Lounge – Finest Lounge Music No. 1
  • 2008: Sanavé – In love with angels
  • 2009: Black & White Cooperation - synergies
  • 2009: Ingo Bischof – reconstructed
  • 2010: horizon 2010 – lounge to chill
  • 2010: Dein Song 2010
  • 2011: Digga RAS – Vom Kind zum Mann
  • 2013: Black & White Cooperation – change to
  • 2013: Dein Song 2013

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen [1] Schlossgrabenfest Programm 1999. Abgerufen am 18. Juli 2013
  2. Hochspringen [2] Schlossgrabenfest Programm 2000. Abgerufen am 18. Juli 2013
  3. Hochspringen [3] Schlossgrabenfest Programm 2001. Abgerufen am 18. Juli 2013
  4. Hochspringen [4] Schlossgrabenfest Webseite 2013. Abgerufen am 18. Juli 2013
  5. Hochspringen Mitschnitt vom Auftritt. Soundcloud. Abgerufen am 17. Juli 2013
  6. Hochspringen [5] Farb I Raum von Willi Bucher. Webseite von Willi Bucher. Abgerufen am 17. Juli 2013
  7. Hochspringen [6] Eventankündigung bei DigiNights. Abgerufen am 17. Juli 2013
Info Sign.svg Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten History importiert.