Zum Hohen Licht

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Gründungshaus „Zum strittigen Winkel“ der Loge in Kempten

Zum Hohen Licht ist eine Freimaurerloge in Kempten.

Geschichte[Bearbeiten]

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Sitz der heutigen Loge Zum Hohen Licht an der Mozartstraße 22

Die erste Freimaurerloge in Kempten und im Allgäu überhaupt nannte sich Zur Aufgehenden Sonne. Die am 25. August 1787 erfolgte Lichteinbringung, d.h. die feierliche Zeremonie zur Eröffnung einer neu gegründeten Loge, erfolgte unter der Konstitution der Frankfurter Großen Mutterloge des Eklektischen Freimaurerbundes. Mitbegründer war der bereits in der Kaufbeurer Loge Charlotte zu den drei Sternen aktive Aufklärer und Publizist Christian Jacob Wagenseil. Erster und einziger Meister vom Stuhl war Johann Jakob von Jenisch (1734–1829) aus der Patrizierfamilie Jenisch, der letzte Bürgermeister der freien Reichsstadt Kempten vor der Säkularisation und vor der Eingliederung der Stadt in Bayern. Bedeutende Mitglieder der ersten Kemptener Loge waren der Verleger Johann Martin Abele und der Hofkaplan Dominikus von Brentano. Bereits 1794 wurde die Arbeit der Loge aufgegeben. Eine andere Quelle spricht davon, dass die Loge „während der französischen Kriege eingegangen" sei.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Carl Bröcker: Die Freimaurer-Logen Deutschlands von 1737 Bis einschliesslich 1893. Berlin 1894, S. 128. (online)

Weblinks[Bearbeiten]

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47.72352910.311425Koordinaten: 47° 43′ 24,7″ N, 10° 18′ 41,1″ O