X-Vivo

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X-Vivo
Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin
Genre(s) Industrial, Alternative Metal
Gründung 2005
Website www.x-vivo.de
Aktuelle Besetzung
Kai
Alex
Olli
Alina (seit 2010)
Dima (seit 2017)
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Zeus X. Machina (2010–2014)
Gesang
Anna (2005–2010)
Schlagzeug
Shumon (2008–2010)
Bass
Moppi (2009–2010)
Bass
Sinah (2007–2009)
Schlagzeug
Mano (2007–2008)
Bass
Schloddy (2005–2006)

X-Vivo X-Vivo ist eine Industrial-/Alternative Metal-Band aus Berlin, Deutschland, die 2005 gegründet wurde.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Band wurde Ende 2005 von Gitarrist und Songwriter Alex mit vorproduzierten Songideen gegründet und fand die Urbesetzung in Kai, Olli, Anna und Schloddy. Anfang 2006 erschien die erste Demo EP „Evil One“, die auf ihrer Webseite kostenlos zum Download bereitgestellt wurde. Aufgrund des fehlenden Drummers nutzte die Band auf der Bühne übergangsweise eine Drummachine. Kurz nachdem das Debutkonzert gespielt wurde, erlitt X-Vivo jedoch einen Rückschlag und musste pausieren. Bassist Schloddy verstarb 2006 nach schwerer Krankheit und die Band pausierte daraufhin mit ungewisser Zukunft.

Ende 2007 beschloss X-Vivo die Band wieder aufleben zu lassen und vervollständigte sich mit Sinah am Bass und Mano an den Drums. Zudem begab sie sich Ende des Jahres in die Freakwave Studios, um den ersten Longplayer einzuspielen. Jedoch mussten die Aufnahmen unterbrochen werden, da Sängerin Anna Stimmbandprobleme auskurieren musste. 2008 übernahm Shumon (Tanzwut, Respawn) die Drums und nach einigen Konzerten wurde 2009 mit Moppi (Harvest, A Tribute To Pantera) einen neuer Bassist gefunden, da sich Sinah verstärkt auf eigene Projekte fokussieren wollte. Im gleichen Jahr wurde das Debutalbum „EgoPhobia“ veröffentlicht.

Aufgrund von unterschiedlichen Zielvorstellungen und Prioritäten verließen 2010 Shumon, Anna und Moppi die Band. Jedoch fanden sich mit Alina und Zeus X. Machina (u.a. Eden Weint Im Grab) zwei neue Musiker am Bass und an den Drums. X-Vivo wurde komplett umstrukturiert: Der duale Hauptgesang wurde auf Sänger Kai reduziert und zugleich auf die anderen Bandmitglieder umverteilt. Außerdem wurde die Instrumentierung durch weitere Keys und elektronische Drumpads erweitert um eine höhere Soundvielfalt bei den Liveshows zu erzielen. Das neue Konzept wurde im August 2011 zum ersten Mal vorgestellt. Parallel begannen die Arbeiten an der neuen Remix EP „Out Of The Smell Of Decay“, die am 25. Januar 2013 veröffentlicht wurde. Die EP enthält sechs ausgewählte Stücke des Debutalbums EgoPhobia als Remix-Versionen, die von der Presse weitesgehend positiv aufgenommen wurde. Floh Hessler von Metal District beschrieb die EP wiefolgt

„Die Band ist ihrem bisherigen Industrial-Alternative Stil treu geblieben, Anklänge an Vorbilder wie die Nine Inch Nails oder Slipknot sind nach wie vor nicht zu verkennen. Der Schritt in Richtung mehr Elektronik hat dem Ganzen durchaus gut getan und erweitert das Soundspektrum der Band. Der Hörer bekommt einen düsteren Soundteppich kredenzt, der zwischen leise und laut, zwischen Trostlosigkeit und Bedrohung schwankt und sich durchaus als Soundtrack für Endzeit- oder Zombiefilme eignen würde.“[1]

2014 entschied sich Zeus X. Machina aufgrund von beruflichen Gründen X-Vivo aktiv zu verlassen und steht seitdem als Live Drummer zur Verfügung. Anfang 2015 veröffentliche die Band den Single Song Catharsis. Gleichzeitig wurde angekündigt, dass sich X-Vivo derzeit im Studio befindet um ein neues Full Length Album zu produzieren.

Diskografie[Bearbeiten]

  • 2006: Evil One (EP, Eigenproduktion)
  • 2009: EgoPhobia (LP, Eigenproduktion)
  • 2013: Out of the Smell of Decay (Remix-EP, New Music Distribution / CD Baby)
  • 2015: Catharsis (Single, CD Baby)
  • 2017: Petrichor (LP, CD Baby)[2][3]

Weblinks[Bearbeiten]

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Twitter.png X-Vivo bei Twitter

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Floh Hessler: XVIVO - Out of the smell of decay. In: www.metal-district.de. 27. Januar 2013, abgerufen am 26. September 2016.
  2. Hellfire Magazin: X-Vivo – Petrichor
  3. Badblack Unicorn: Petrichor Release
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