Wilma Waltraud Pook

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Wilma Waltraud Pook (* Mai 1958 in Speyer) ist Buchautorin.

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Leben[Bearbeiten]

Sie wuchs in der großelterlichen Gastwirtschaft "Zum Löwengarten", heute ein Hotel, in Speyer auf. Im Alter von 11 Jahren zog sie mit den Eltern nach Harthausen, wo sie inmitten freier Natur das Dorfgeschehen erlebte. Bereits damals schaute die heutige Autorin dem Volk aufs Maul, was sich jetzt in ihren Krimis widerspiegelt.

Nach Abschluss der Schule besuchte Frau Pook die Pflegevorschule und die Berufsaufbauschule am „St. Vincentius-Krankenhaus“ in Speyer und im Anschluss die Fachschule für Sozialwesen der evangelischen Diakonissenanstalt in Speyer. 20 Jahre arbeitete Frau Pook als Erzieherin in Landau, Harthausen und Speyer, doch zur Jahrtausendwende kam plötzlich das Aus. Nach zwei Nervenzusammenbrüchen wurde eine tiefgreifende Depression diagnostiziert, die sie zum Rückzug aus der Welt veranlasste. Sie gilt als öffentlichkeitsscheu und wird nach außen von ihrem Mann, Franz Laag, vertreten. Durch das Ausleben ihrer Kreativität fand sie einen Weg mit der Krankheit umzugehen und machte ihr Hobby zum Beruf. Heute schreibt sie Krimis, Kinderbücher und moderne Sagen über ihre Heimat und bastelt und malt Sagenwesen aus der Pfalz.

2008 erschien ihr erster Kriminalroman "Speyerer Altlasten • Mord im Klostergarten" im Jochen Werz Verlag. 2009 folgten dann "Nachtigallenmord in Germersheim • Ungelöste Fälle auf dem Campingplatz" und "Der Tod des Winzers • Edenkoben in Aufruhr". Die Kriminalromane spielen in der Vorderpfalz mit der Psychologin Inger Babajaga als Hauptperson, die unterstützt von pensionierten Richtern und Kriminalbeamten, alte und neue Kriminalfälle lösen. Weitere Krimis sind geplant und geschrieben und immer handelt es sich um Kriminalfälle in der Vorderpfalz.

Stil[Bearbeiten]

Frau Pooks Stil ist heimatgeprägt und bezieht immer wichtige Schauplätze und bekannte Örtlichkeiten (und Geschichtsdaten) der Vorderpfalz mit ein. Namen, Figuren und Motive sind der Pfälzischen Art entlehnt, was den Charakter der Krimis unterstreichen soll. Die eingearbeiteten Sagen, Legenden und Lügenmärchen (Elwetritschen) dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern es ist ein Wunsch der Autorin, dass dieses Kulturgut erhalten bleibt.

Werke[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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