Wasserverband Nettelnburg

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Der Wasserverband Nettelnburg hat die Aufgabe, die Funktionsfähigkeit der Gräben im Gebiet von Nettelnburg (Stadtteil im östlichen Bezirk Hamburg-Bergedorf) sicherzustellen und wurde am 15. Juni 1989 gegründet.

Der Stadtteil ist im Wesentlichen mit Einzel- und Doppelhäusern bebaut und liegt im Marschgebiet, dem Urstromtal der Elbe. Aus diesem Grunde muss eine Entwässerung erfolgen.

Der Wasserverband Nettelnburg ist ein Wasser- und Bodenverband im Sinne des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände vom 12. Februar 1991 - Wasserverbandsgesetz (WVG) - (Bundesgesetzblatt 1 Seite 405) und des Hamburgischen Gesetzes zur Ausführung des Wasserverbandsgesetzes (HmbAGWVG)[1] vom 20.  Juli 1994 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 213); als solcher ist er eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Hierbei verpflichtet der Verband seine Mitglieder, die Gräben regelmäßig zu säubern und ständig funktionsfähig zu halten.

Zur Kontrolle finden jedes Jahr im Sommer und im November Grabenschauen statt.

Mitglieder des Wasserverbandes sind die jeweiligen Eigentümer der zum Verband gehörenden Grundstücke. Die Organe sind der Vorstand und der Ausschuss. Der Vorstand des Wasserverbandes besteht aus drei Personen, einem Vorsteher, einem Stellvertreter und einem weiteren Mitglied. Er wird vom Ausschuss gewählt.

Vorsteher des Verbandes ist Hans-Peter Blohm.

Der Ausschuss des Wasserverbandes besteht aus sechs Personen, sie werden von den Mitgliedern des Verbandes gewählt.

Der Wasserverband Nettelnburg ist Mitglied der Dachorganisation „Wasserverbandstag Hamburg“.

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Einzelnachweise[Bearbeiten]

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