Vedia

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VEDIA SA
Vedia-logo-1024.png
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1971
Sitz Genf, Schweiz
Leitung Niklaus E. Hug, Direktor
Mitarbeiter 140 (2013)
Umsatz 30 Mio. CHF (2012)[1]
Branche Versandhandel
Produkte Haushaltsartikel und -textilien, Möbel, Gartenartikel, Damenmode, SchönheitsartikelVorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Produkte
Website www.vedia.ch
Stand: August 2014 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2014

VEDIA SA ist ein Schweizer Versandhaus mit Sitz in Genf. Das Unternehmen beschäftigt 140 Mitarbeiter im Jahr 2013. Die Kataloge werden in die Schweiz und in das Fürstentum Liechtenstein versandt. Die Herausgabe der Kataloge erfolgt in Deutsch und Französisch. Der Verkauf findet via Katalog und Internet statt. VEDIA SA ist Mitglied des Verbands des schweizerischen Versandhandels VSV[2]und verpflichtet sich, dessen Ehrenkodex einzuhalten.

Hauptgebäude der VEDIA SA in Genf, 2013

Geschichte[Bearbeiten]

Ramon Keller gründete 1971[3] in Genf die Firma «CVC» (Centre de Vente par Correspondance). Die Firma, anfangs vorwiegend auf den Versand von Büchern und «Gadgets» spezialisiert, entwickelte sich bereits ein Jahr später zum Unternehmen VEDIA (Vente Directe SA). Das Angebot wurde erweitert und die VEDIA-Kataloge in Deutsch & Französisch waren bald ein Begriff in der ganzen Schweiz. Das VEDIA-Logo wurde zum Markenzeichen für spezielle Neuheiten aus aller Welt. 
Der Umsatz vervielfachte sich in wenigen Jahren und 1979 wurde in der Nähe des Genfer Bahnhofs ein eigenes Geschäftsgebäude errichtet. Hier befinden sich noch heute Verwaltung, Einkauf, Marketing, Kundendienst, Warenlager, Versand und der Verkaufsladen. Im Jahre 1982 verband sich VEDIA mit dem englischen Versandhaus GUS (Great Universal Store)[4], dem damals grössten Katalogversand Englands und zum damaligen Zeitpunkt weltweit Nummer 3 im Versandhandel.[5] 1988 erschien zum ersten Mal der Katalog «Kays», der noch heute Mode im unteren Preissegment anbietet. 2001 übernahmen die damaligen Generaldirektoren Niklaus E. Hug und Hubert Weber, mittels Management Buy-out, das Unternehmen. 2006 zog sich Hubert Weber vom aktiven Arbeitsleben zurück. 2011 feierte VEDIA sein 40-jähriges Bestehen. Ende des Jahres begannen Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten am bestehenden VEDIA-Gebäude. Im Sommer 2013 wurde das Minergie-Gebäude[6] dem Publikum vorgestellt: vergrössert, modernisiert und den neuesten Standards angepasst.[7]

E-Commerce[Bearbeiten]

Seit 2006 betreibt VEDIA SA einen Online-Shop in den Bereichen Haus & Garten, Mode und Wellnessprodukte. Seit 2012 verstärkt sich der Fokus auf den E-Commerce. 2013 fand ein Relaunch der Homepage statt.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Die 100 umsatzstärksten schweizer Online-Shops
  2. Mitgliederliste des Verbands des schweizerischen Versandhandels VSV Webseite des Verbands des schweizerischen Versandhandels VSV. VSV-Mitglieder. Abgerufen am 14. Juli 2014.
  3. Ausführungen zur Geschichte der Vedia SA. Nicole Hug, Evolution de la stratégie multicanal chez Vedia S.A. Haute école de gestion de Genève (HEG-GE), 2009. Abgerufen am 19. August 2014.
  4. GUS plc Great Universal Store Englischsprachiger Wikipedia-Eintrag zu GUS plc Great Universal Store. Abgerufen am 19. August 2014.
  5. GUS plc History Webseite zur Geschichte des GUS plc Great Universal Store. Abgerufen am 19. August 2014.
  6. Architectes.ch – Le portail romand de l’architecture et de la construction: http://www.architectes.ch/reportages/geneve-ge/vedia-sa-2270.html Abgerufen am 14. Juli 2014.
  7. Bâtir – le journal romand de la construction: http://www.batir-jcsr.ch/images/pdf_editions/batir_septembre_13.pdf Abgerufen am 14. Juli 2014.
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