Ursula Krause-Oehme

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Ursula Krause-Oehme (geborene Oehme, * 4. März 1932 in Dresden) ist eine deutsche Malerin und Glaskünstlerin. Sie ist mit dem Bildhauer Karl-Heinz Krause verheiratet und lebt seit 1971 in Mainz.

Leben[Bearbeiten]

Ursula Krause-Oehme studierte bis 1954 in der Fachschule für Textil und Mode in Ost-Berlin. Nach einer kurzen Zeit als Gestalterin der Geschäfte in der Stalinallee bewarb sie sich an der der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, in der sie sofort aufgenommen wurde. Von 1961 bis 1979 hatte sie mehrere Arbeitsaufenthalte im Franz-Marc-Haus in Ried. Dies vermittelte Otto Stangl. In der Zeit zwischen 1987 bis 1995 gab es mehrere Arbeitsaufenthalte in Bologna und in Florenz in der Villa Romana. Auch in der Villa Massimo in Rom hielt sie sich zu Studien in der Zeit von 1987 bis 1994 auf.

Ihre Berufung in der Kunst sind Stillleben. In diesen realisiert sie Objekte verschiedener Art. So sind es Glasgefäße, Kannen, Porzellane und Zinnteller mit kleineren Gegenständen wie Brille oder Lupe, die sie in Szene setzt mit Gemüsesorten, Früchten und Blumen. Dies wird in einer prachtvollen Farbenlogik dargestellt und begeistert in der Schlichtheit.

Einige ihrer Arbeiten (ca. 800 Arbeiten) sind öffentlich aufgekauft worden, so durch die Bundesbaudirektion, das Kultusministerium Rheinland-Pfalz und durch den Bundespräsidenten Karl Carstens als Geschenk für den Brasilianischen Staatspräsidenten.

Ausstellungen fanden in Galerien in Berlin, Bochum, Bromölla, Wiesbaden, Darmstadt, Celle, Mainz, Krefeld, Aachen, Campen, Serosskerke, Köln, Göteburg, Bern und an weiteren Orten statt.[1]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • mit Uta Hansen: Kochen, Kunst, Kochkunst: kulinarische und malerische Kompositionen. Von Hase und Koehler, Mainz 1991. ISBN 978-3-775-81255-9

Kataloge:

  • Ursula Krause-Oehme: Malerische Kompositionen. Darmstädter Kunstedition Merck 16, Darmstadt, 1987. (Texte: Reiner Welters; Claus K. Netuschil)
  • Ursula Krause-Oehme: Ausstellung vom 31. Oktober–24. November 2014. Galerie Halbach, Celle 2014.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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