Ulrich Th. Rath
Ulrich Theodor Rath (* 27. September 1952 in Wanne-Eickel) ist ein deutscher Schriftsteller.
Leben[Bearbeiten]
Rath wuchs in Herne auf. Er studierte an der Ruhr-Universität Bochum Sprachwissenschaft, Germanistik und Geschichte. Im Jahr 1985 erhielt er für seine linguistische Dissertation Impersonalia, Diathesen und die deutsche Satzgliedstellung (Verlag Brockmeyer, Bochum 1986, ISBN 3-88339-494-7) den Preis der Ruhr-Universität.
Nach seiner Promotion lehrte er (germanistische) Linguistik an der Bochum und der Universität Duisburg-Essen. Außerdem war er an der Universität Bari und der Moskauer Lomonossow-Universität tätig. 13 Jahre lang unterstützte er Arbeitslose in Dorsten, u.a. auch bei ihren Bewerbungen. Seit 2004 arbeitet er als Schriftsteller.
Rath arbeitet an Wissenschaftskrimis, die u.a. im Ruhrgebiet spielen. Seine Romane behandeln die Thematik der „Savants“ (Inselbegabten) und deren besonderen Fähigkeiten. Dabei setzt er Erkenntnisse und Diskussionen aus der Linguistik (Spracherwerb) und Neurologie (Gedächtnis) um.
Werke[Bearbeiten]
- Kleine Bewerbungsfibel. Herdt-Verlag, in 3 Auflagen erschien
- Klingelbein. Geschichten von der Hexe Bobobo. Selbstverlag 2007
- Die Spur der Savants. Assoverlag, Oberhausen 2011, ISBN 978-3-938834-56-5 (424 S.).
Weblinks[Bearbeiten]
- Literatur von und über Ulrich Th. Rath im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie bei assoverlag.de
Personendaten | |
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NAME | Rath, Ulrich Th. |
ALTERNATIVNAMEN | Rath, Ulrich Theodor (vollständiger Name); Gold, Arthur Th. (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Linguist und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 27. September 1952 |
GEBURTSORT | Wanne-Eickel |