Trinigy

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Trinigy war ein im schwäbischen Eningen ansässiges Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von 3D-Grafiktechnologien und Echtzeit-3D-Applikationen (Game Engines) spezialisiert hat. Trinigys Vision Engine kommt in Spielen für PC und Konsolen z. B. bei Echtzeit-Strategiespielen, Rollenspielen, Ego-Shootern, Jump ’n’ Runs und Massively Multiplayer Online Spielen zum Einsatz.

Trinigy
Logo
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 2003
Auflösung 2011
Sitz Eningen unter Achalm
Leitung Dag Frommhold, Florian Born,
Danie Conradie, Fabian Röken,
Felix Röken
Branche Game Middleware
Produkte Vision Game EngineVorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Produkte
Website www.trinigy.net
Stand: Mai 2015 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2015

Trinigy ist Mitglied der Verbände G.A.M.E. und Tiga sowie der International Game Developers Association (IGDA), und ist außerdem Mitorganisator der IGDA-Chapter-Konferenz in Frankfurt am Main.

2011 wurde Trinigy von der Intel-Tochter Havok übernommen.[1]

Inhaltsverzeichnis

Personen und Geschichte[Bearbeiten]

Geschäftsführer von Trinigy waren Dag Frommhold, Florian Born und Felix Röken.

Die Vision Engine von Trinigy wurde ursprünglich von Vulpine entwickelt, welche von den heutigen Geschäftsführern von Trinigy mitgetragen wurde: Dag Frommhold und Fabian Röken waren Firmenmitgründer von Vulpine, und Florian Born sowie Daniel Conradie arbeiteten als leitende Entwickler an der Vision Engine; Felix Röken, ehemals Mitbegründer der Vulpine, stieß 2003 als General Manager wieder zu Trinigy dazu. Vulpine war vor allem bekannt für die Mitentwicklung des Erotik-Adventures Lula 3D. Nach der Insolvenz der VC-orientierten Vulpine[2] kauften die Gründer von Trinigy die Vision Engine privat aus der Insolvenzmasse heraus, um damit Trinigy aufzubauen. Von der übernommenen Technologie von Vulpine ist Unternehmensangaben zufolge inzwischen nichts mehr übrig geblieben.

Laut Unternehmensangaben ist Trinigy von Fremdkapital, Investoren und Banken unabhängig und wirtschaftet seit Gründung im Jahr 2003 profitabel. Im Jahr 2008 erreichte Trinigy gemäß eigenen Angaben ein neues Rekordhoch hinsichtlich Umsatz, Betriebsergebnis und Lizenzabsatz.

Produkte[Bearbeiten]

Kunden (Auswahl)[Bearbeiten]

Kooperationen[Bearbeiten]

Plattformen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Peter Steinlechner: Havok kauft deutschen Engine-Anbieter Trinigy. In: Golem.de. 9. August 2011, abgerufen am 24. Mai 2015.
  2. Reutlinger 3D-Engine-Entwickler Vulpine am Ende?
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