Thomas Willich

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Thomas Willich ist ein deutscher Historiker und Lehrer.

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Tätigkeit[Bearbeiten]

Willich studierte Geschichte und Germanistik in Berlin und Salzburg und war von 1995 bis 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Greifswald und der Regestenkommissionen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur.[1] Willich leitet das Humboldt-Gymnasium in Eichwalde.

Er beschäftigt sich mit der mittelalterlichen Geschichte. Seine Dissertation behandelt das Magdeburger Domkapitel im Spätmittelalter, weitere Veröffentlichungen beschäftigen sich mit der Geschichte der Magdeburger Kirche und der spätmittelalterlichen Reichsgeschichte.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Der Rangstreit zwischen den Erzbischöfen von Magdeburg und Salzburg sowie den Erzherzogen von Österreich : ein Beitrag zur Verfassungsgeschichte des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation (ca. 1460-1535), Salzburg 1994.
  • Quellen zur spätmittelalterlichen Geschichte : Liechtensteiner Kirchen und Kapellen aus dem Repertorium Germanicum (1378-1464) : mit einem Urkundenanhang, Zürich 1999.
  • Regesten Kaiser Friedrichs III. Teil: H. 12., Die Urkunden und Briefe des Österreichischen Staatsarchivs in Wien, Abt. Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien/ Köln/ Weimar 1999.
  • Wege zur Pfründe - die Besetzung der Magdeburger Domkanonikate zwischen ordentlicher Kollatur und päpstlicher Provision 1295 - 1464, Tübingen 2005.
  • Karl-Heinz Spieß, Thomas Willich: Das Lehnswesen in Deutschland im hohen und späten Mittelalter. 3. Auflage. Steiner, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-515-10069-4 (205 S.).

Weblinks[Bearbeiten]

  • Thomas Willich Profil auf der Webseite des Humboldt-Gymnasiums in Eichwalde

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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