Thomas Nehls

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Thomas Nehls (* 27. April 1947 in Braunschweig) ist ein deutscher Journalist.

Leben[Bearbeiten]

Nach einem Studium der Volkswirtschaft und der Politischen Wissenschaften arbeitete er zunächst als freier Reporter für die WDR-Landesstudios Münster und Dortmund. Er wurde beim WDR festangestellt und wurde von 1982 bis 1988 Hörfunk-Korrespondent im NDR/WDR-Studio Washington, D. C., kehrte kurz nach Köln zurück, um von 1990 bis 1996 erneut als Korrespondent in Washington zu arbeiten.

1996/97 moderierte er Sendungen für PHOENIX und übernahm mehrfach Auslandsvertretungen. Von 1998 bis 2003 leitete er das ARD-Hörfunkstudio New York City. Hier erlebte er am 11. September 2001 den Anschlag auf das Worldtrade-Center, über den er als erster ARD-Reporter für Hörfunk und Fernsehen live berichtete. Seit Juli 2003 ist er Korrespondent im WDR-Hauptstadtstudio Berlin.

Nehls berichtet hauptsächlich aus den Bereichen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie Wirtschaft.

Anfang März 2012 wurde bekannt, dass Thomas Nehls zum Mai 2012 in Pension geschickt wird. [1]

Aktuell (5.4.2012) stemmt er sich wacker gegen die Flut der Empörung über Günter Grass' Alterswerk Was gesagt werden muss. Wenn es nach ihm ginge, würde er Grass auch noch den Friedensnobelpreis überreichen (Wehe dem, der das offiziell vorschlägt). Seine Begründung: Nachzusinnen, ob es ohne israelische Atomsprengköpfe überhaupt zu den Teheran unterstellten Nuklearwaffen-Gelüsten gekommen wäre, ist ja wohl noch erlaubt [2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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