Thomas Frank (Ergotherapeut)

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Thomas Alexander Frank (* 21. August 1968 in Watterdingen, Landkreis Konstanz) ist ein Schweizer Psychologe, Ergotherapeut, Rehabilitationswissenschaftler und Philosoph

Leben[Bearbeiten]

== Ausbildung und Beruf[Bearbeiten]

Thomas Alexander Frank studierte Philosophie, Psychologie, Soziologie und Pädagogik an der Humboldt Universität zu Berlin. Er lehrt als Professor für Health Care Management mit Schwerpunkt psychische Gesundheit und Psychologie am Collegium Humanum der Warschau Management University. Promotion in pädagogischer Psychologie. Diplom Sonderpädagoge für Verhalten u.a. bei Christoph Steinebach, sowie Diplom Ergotherapeut. Forschung im Bereich der ergotherapeutisch-gestützten beruflichen Wiedereingliederung (Job Coaching) und Psychologie der Führung und Organisationseffizienz in Unternehmen. In gleicher Funktion war er davor als Vertretungsprofessor an der Hochschule Gera (2019), sowie als Direktor der Executive Education an der European Business School (EBS) Oestrich Winkel (2013) und als Senior Management Educator am Malik Management Institut St. Gallen (2011) tätig.

Von 1997 bis 2007 organisierte er mit der Jesuiten-Gruppe “German Doctors” im Rahmen der Social Responcibility, Entwicklungszusammenarbeit als Projektkoordinator ein Hilfsprojekt "Kinder von Cali" in Kolumbien. Als Leiter Fundraising (2019) der jüdischen Alterseinrichtung Hugo Mendel Stiftung in Zürich, setzte er sich für das Andenken alter Menschen ein, welche als Zeitzeugen den Holocaust erlebt hatten. Die Lebensgeschichten dieser Bewohner/innen, wurden in Zusammenarbeit mit der (NZZ) Neue Zürcher Zeitung, einem weiten internationalen Publikum näher gebracht.

Ab 2000 organisierte er den Aufbau des Unfallkrankenhauses in Berlin-Marzahn in der physikalisch therapeutischen Einheit.

Frank befasste sich im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit an der Humboldt Universität zu Berlin, mit der Effektivität der ambulanten Ergotherapie bei Kindern im Alter von 3 bis 12 Jahren im Vorschul- und Grundschulalter, sowie der systemischen Wirkfaktoren in die Familie. Frank konnte eine signifikante Verbesserung der allgemeinen Entwicklung der Kinder in den Bereichen Motorik und soziales Verhalten aufzeigen. Im weiteren Verlauf entwickelte sich aus dieser Forschungstätigkeit, das 180 Grad Modell, welches heute in Therapie und Beratung eingesetzt wird.[1]

In einem weiterer Schwerpunkt analysiert Frank im Rahmen einer Professur für Public Health und psychische Gesundheit am am Collegium Humanum der Warschau Management University, Fragen um Führung und Organisation sowie der Managementkybernetik. Frank ist Autor von Publikationen zur Betriebspsychologie und zum Burn-out.

Thomas Alexander Frank ist alleinerziehender Vater von drei Kindern und lebt in Berlin und Zürich

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Wirksamkeit der ambulanten ergotherapeutischen Intervention bei Kindern im Alter von drei bis zwölf Jahren, Dissertation, Berlin : Humboldt-Universität, 2007
  • „Psychologie im Unternehmen“, Freiburg im Breisgau/Berlin/München : Haufe-Mediengruppe, 2010, ISBN 978-3-448-10128-7 /2007
  • „Stress und Burnout beruflich und privat vermeiden: 2018

Weblinks[Bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Thomas Alexander Frank: Wirksamkeit der ambulanten ergotherapeutischen Intervention bei Kindern im Alter von drei bis zwölf Jahren. 8. Februar 2008 (hu-berlin.de [abgerufen am 19. April 2017]).
Info Sign.svg Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten History importiert.