Theodor von Mohnsdorff

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Theodor von Mohnsdorff (* 1908; † 25. April 1945) war als Kriminalrat Lehrer an der Führerschule der Sicherheitspolizei (FüdSipo) in Berlin-Charlottenburg.

Werdegang[Bearbeiten]

Nach Besuch des Gymnasiums und bestandener Reifeprüfung trat er 1928 als Offiziersanwärter seinen Dienst bei der Schutzpolizei in Dortmund an. Am 1. Oktober 1932 wurde er zum Kriminalkommissaranwärter bei der Polizeiverwaltung in Dortmund ernannt. Er absolvierte eine zweijährige Ausbildung in der Polizeipraxis und nahm 1934 an einem Lehrgang zum Kriminalkommissar am Polizeiinstitut Berlin teil, wobei er die Abschlussprüfung erfolgreich bestand. Es folgte seine Versetzung zur Kriminalpolizei nach Breslau, wo er auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Straftaten tätig wurde und am 9. November 1935 zum Kriminalkommissar ernannt wurde. Im Jahre 1939 wurde er zur Führerschule der Sicherheitspolizei in Berlin-Charlottenburg - die Nachfolgerin des Polizeiinstituts Berlin entsprechend dem Runderlass des „Reichsführers SS und Chefs der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern“ vom 6. April 1937 - S. V 5 Nr. 2987/37 - 422-1 - versetzt, wo er als Lehrkraft in dem Lehrfach „Weltanschauung und SS-mäßige Erziehung“ tätig wurde. Am 9. November 1941 erfolgte seine Beförderung zum Kriminalrat. Bei einem Luftangriff am 25. April 1945 wurde er tödlich verletzt.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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