The Mannheim Uroband
The Mannheim Uroband besteht aus den Ärzten Priv.-Doz. Dr. med. Jens Rassweiler (Leadgitarre, Gesang, Mundharmonika), Priv.-Doz. Dr. med. Reinhold Tschada (Bass), Dr. med. Stefan Forster (Gesang, Akustikgitarre), Dr. med. Mathias Löbelenz (Gitarre) und Dr. med. Tim Jaeger (Schlagzeug, Gesang). Die Musik behandelt auf humorvolle Weise den Klinikalltag der mitwirkenden Ärzte.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Die Idee, eine Band zu gründen entstand im Jahre 1989 in der Mannheimer Universitätsklinik, um das Klinikpersonal bei einem geplanten Sommerfest unterhalten zu können.[1]
In der Folgezeit wurden weitere Stücke geschrieben und aufgenommen, sie handelten sämtlich von der täglichen Arbeit als Urologen. Es ging aber nicht nur darum, über die tägliche Arbeit zu singen. Sie wollten Einblick geben in einen medizinischen Fachbereich geben, über den die meisten Menschen nicht sprechen wollen.
Zu dem Zeitpunkt, als es für das Kliniksekretariat zu viel wurde, alle Anfragen bezüglich der Band zu beantworten, wurde es Zeit, Verträge mit professionellen Vertriebsfirmen einzugehen. Diese mussten zuallererst akzeptieren, dass die Musik ein Hobby der Band war. Die Konzert- und Aufnahmetermine mussten mit den Arbeitszeiten und den Kongressterminen koordiniert werden. Mehr als einmal wurden Interviews von dringenden Anrufen aus der Klinik unterbrochen. Dennoch produzierte die Band Videoclips,[2] im Jahr 1996 den Konzertfilm Hosen runter - Mannheim Uroband LIVE[3] und war zu Gast in den meisten größeren deutschen TV-Shows, so trat sie am 12. Januar 1992 bei Schmidteinander auf.[4]
Es erschienen mehrere CDs. 1995 Autsch, 1997 Heile Welt,[5] aufgenommen und gemischt im Seven Arts Tonstudio Ludwigshafen und produziert von Tim Jaeger für Urophonic Music Ltd. 2001 dann Trust me, I'm a doctor.
Diskografie[Bearbeiten]
Alben[Bearbeiten]
- 1991: ... es wird alles gut... (Testicle Records)
- 1994: Goldfinger (May Records)
- 1995: Autsch (May Records)
- 1997: Heile Welt (May Records)
- 1999: Wasser marsch (May Records)
- 2001: Trust me, I'm a doctor (May Records)
- 2004: Uromania (May Records)
Singles[Bearbeiten]
- 2001: Oh Prostata
Weblinks[Bearbeiten]
- Tonträger von The Mannheim Uroband im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- The Mannheim Uroband in der Internet Movie Database (englisch)
- The Mannheim Uroband bei Discogs (englisch)
- The Mannheim Uroband bei MusicBrainz (englisch)
- Website (Memento vom 25. Dezember 2008 im Internet Archive)
- Oh Prostata – The Mannheim Uroband, mta-r.de, 14. Juni 2011
- the "Mannheim UroBand"
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Dt. Ärztebl. 88, Heft 47, 21. November 1991, PDF-Datei
- ↑ Prostata
- ↑ Hosen runter - Mannheim Uroband LIVE
- ↑ The Mannheim Uroband in der Internet Movie Database (englisch) , einsfestival PDF-Datei, S.9-10
- ↑ CD-Kritik: Mannheim Uroband, Deutsches Ärzteblatt 94, Heft 36, 5. September 1997