Teslers Gesetz

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Teslers Gesetz ("Tesler's Law of Conservation of Complexity") besagt, dass jede Applikation eine nicht reduzierbare Menge an Komplexität hat und die Frage lediglich ist, wer diese Komplexität bewältigt. Das Gesetz wurde von Larry Tesler formuliert und in dem Buch "The Laws of Interaction Design"[1] beschrieben.

Hintergrund ist, dass Software dem Endanwender nur das Mindestmaß an Komplexität aufbürden sollte und so viele Arbeitsschritte wie möglich automatisiert werden sollen. In einem Interview erläutert Larry Tessler: "If a million users each waste a minute a day dealing with complexity that an engineer could have eliminated in a week by making the software a little more complex, you are penalizing the user to make the engineer's job easier."[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. "Designing for Interaction: Creating Innovative Applications and Devices"; Dan Saffer; ISBN 978-0321643391
  2. http://www.designingforinteraction.com/tesler.html
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