Taschenuniversum

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Ein Taschenuniversum (engl. “pocket universe”) ist ein Konzept der Inflationstheorie, präsentiert von Alan Guth. Es beschreibt die Realität, wie unser sichtbares Universum, als eine von vielen inflationären Zonen.[1][2]

Zukunfts- und Science-Fiction-Literatur[Bearbeiten]

Natürliche oder künstliche Universen das in einem bereits existierenden Universum anzutreffen ist. Das Wort "Taschenuniversum" kommt daher, dass man sich ein gesamtes Universum als Orbital vorstellt, dass mit Leichtigkeit in einer Tasche passen könnte.

In Stephen Baxters Roman Die letzte Arche nutzen die Protagonisten einen Warp-Antrieb. Durch die Nutzung mehrerer Kilogramm Antimaterie erzeugen sie ein neutrinogroßes "Taschenuniversum", das jedoch aus der Perspektive der Raumschiffbesatzung einen Durchmesser von mehreren hundert Metern hat.

In der Serie Fringe – Grenzfälle des FBI in der Episode Durch den Spiegel, und was Walter dort fand (5x06) findet der Protagonist Walter im Bernstein-Band Nummer 7 Informationen, welche ihm den Zugang zu einem kleinen Taschenuniversum mit einem wichtigen Inhalt zeigen.

Der Men in Black endet mit einer Szene, in der die Erde mit der sie umgebenden Galaxie in einer Murmel gezeigt wird, mit der ein Alien spielt.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. I. M. Oderberg: A New Theory of Cosmic Origins (review of “The Inflationary Universe” by Alan H. Guth). Abgerufen am 16. Februar 2015.
  2. Alan Guth: The Inflationary Universe. 1998, ISBN 978-0-201-32840-0.
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