Suchthilfestiftung
Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe Suchtkranker und Suchtgefährdeter („Suchthilfestiftung“) | |
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Rechtsform: | Gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts |
Zweck: | Die Stiftung dient sozialen Zwecken auf dem Gebiet der Hilfe für Suchtkranke und Suchtgefährdete.[1] |
Vorsitz: | Ralph-Dieter Wilk und Herbert Conradi (2. Vorsitzender)[2] |
Geschäftsführung: | Ralph-Dieter Wilk |
Bestehen: | seit 1981[3] |
Sitz: | Heidelberg |
Website: | [http://www.die-suchthilfestiftung.de/ |
Die Suchthilfestiftung[4] „Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe Suchtkranker und Suchtgefährdeter“ mit Sitz in Heidelberg ist eine bundesweit tätige Stiftung des bürgerlichen Rechts, aufgeführt im Stiftungsverzeichnis[5] des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Die Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung (AO).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Die Suchthilfestiftung ging aus dem 1981 gegründeten gemeinnützigen Verein Hilfe zur Selbsthilfe Suchtkranker und Suchtgefährdeter hervor, der 1998 in seine jetzige Rechtsform Stiftung dbR umgewandelt wurde. Initiator und Vorsitzender Vorstand bis 2010 Ludger Balke, Vorstand ab 2010 Ralph-Dieter Wilk (geschäftsführend) und Dr. Herbert Conradi.
Seit Gründung werden bundesweit der Aufbau und die Vernetzung der ambulanten und stationären Selbsthilfe für ehemalige Drogenabhängige und Alkoholiker beraten und gefördert sowie Aufklärungsarbeit geleistet und Einzelmaßnahmen durchgeführt.
Zu den geförderten Projekten gehörten unter anderem sich später zu namhafter Größe entwickelnde stationäre Selbsthilfeprojekte wie die Fleckenbühler[6] und die Stiftung Synanon.[7]
Schwerpunkte[Bearbeiten]
Bundesweite Unterstützung von Selbsthilfe-Initiativen "Ehemaliger", zu deren Resozialisierung und Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Einzelförderungen zur Berufsfindung. Mitwirkende Beratung und Unterstützung der Lotsennetzwerke.
Stiftungsmittel[Bearbeiten]
Neben den Erträgen aus dem Stiftungsvermögen erhält die Suchthilfestiftung Unterstützung und Spenden von Privatpersonen und Unternehmen, Zuweisungen von Geldauflagen durch Gerichte und Zustiftungen.
Projekte[Bearbeiten]
- Oberhessische Presse, Der „Kampf um jede Seele“ lohnt sich, 07. September 2012
- Schwäbische Zeitung Ravansburg, Zurück in die Normalität, 24. November 2013
- Kompass Drogenhilfe GmbH, Augsburg, Neue Kinderzimmer für die Kleinen, 9. Dezember 2015
- Drogentherapie für Spätaussiedler, Sozialwerk „Rettungsarche e.V.“ – eine Erfolgsgeschichte, 21. Dezember 2015, Gleiche Meldung beim Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
- Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, „Tag der offenen Tür“ beim Sozialwerk Rettungsarche e.V. in Ebsdorfergrund-Hachborn
- Siebenzwerge-Report, Antroposophische Drogentherapie, Suchthilfestiftung - Spenden für gemeinnützige Sieben Zwerge
Mitgliedschaften[Bearbeiten]
Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen.
Weblinks[Bearbeiten]
- http://www.die-suchthilfestiftung.de/
- Lotsennetzwerk in Brandenburg
- Lotsennetzwerk in Thüringen
- Lotsennetzwerk in Niedersachsen
- Lotsennetzwerk in Berlin