Schutka Weinrich

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Therese Weinrich (* 27. August 1939, † vermutlich 2. o. 3. Juni 1944 in Auschwitz-Birkenau) bekannt unter ihrem Kosenamen „Schutka“ Weinrich, war eine junge Romani und Opfer des Porajmos.

Sie wurde im Jahr 1944 in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Vermutlich wurde sie bei der Auflösung des Zigeunerlagers in der Nacht vom 2. auf den 3. Juni 1944 ermordet. [1]

Es gibt ein Foto von Schutka.[2]

Andere Darstellung[Bearbeiten]

Ian Hancock erwähnte Schutka Weinrich in seinem Buch als einen Jungen, der Josef Mengele als Maskottchen diente und für den KZ-Arzt singen musste. Mengele warf ihn angeblich aus einer Laune heraus in einen Ofen.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Burkhard Asmuss: Holocaust: der nationalsozialistische Völkermord und die Motive seiner Erinnerung, ‎Deutsches Historisches Museum, 2002, S. 207 [1]
  2. New Times International, 1989: 10. Oktober - 26. Dezember 1989 , S. 86 [2]
  3. Ian Hancock: We Are the Romani People (Ame Sam E Rromane Džene), Hertfordshire, Großbritannien. University of Hertfordshire Press 2002, S. 48 [3]
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