Sauzipf Rocks

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Sauzipf Rocks
Sauzipf Rocks
Allgemeine Informationen
Ort Döbriach (Radenthein)
Genre Rockmusik
Zeitraum seit 2000
Website www.sauzipfrocks.com

Das Sauzipf-Rocks-Festival ist ein österreichisches Rockmusik-Festival, welches seit 2000 jedes Jahr am zweiten Augustwochenende in Döbriach in der Gemeinde Radenthein am Millstätter See stattfindet.

Bis 2003 wurde das Festival eintägig, ab 2004 zweitägig abgehalten. Wie bei Rockfestivals üblich, campen die Festivalgäste direkt am Festivalgelände. Es wurde von Anfang an darauf Wert gelegt, eine möglichst bunte Mischung aus regionalen, nationalen und internationalen Bands einzuladen. Außerdem wird darauf geachtet, alle Sub-Genres der Rockmusik, wie Punk und Heavy Metal, jedoch fernab des momentanen Mainstreams, abzudecken.

Veranstalter ist der Kulturverein Sauzipf. Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt außerdem die Förderung, Unterstützung und Zusammenführung musik-, kunst- und kulturinteressierter und musik-, kunst- und kulturproduzierender Personen und Gruppen.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

2000[Bearbeiten]

Das erste Sauzipf-Rocks-Festival fand am 26. August 2000 am Eishockeyplatz in Döbriach statt.[2] Es kamen etwa 300 Personen.

Diese 6 Acts traten im Jahr 2000 auf: Huge Irony, Sundust, Lesson to be learned, Apathy, Aphelion, Talking Rats

2001[Bearbeiten]

Beim zweiten Sauzipf-Rocks-Festival, welches am 4. August 2001 stattfand, konnten die Besucherzahl auf 500 gesteigert werden.

Außerdem wurde die Anzahl der teilnehmenden Bands auf 8 erhöht: Huge Irony, Have A Seat, Lesson To Be Learned, Stonedhedge, Sundust, Mellik, Off Lunacy, Harry Wetterstein, Aphelion

2002[Bearbeiten]

Das dritte Sauzipf-Rocks-Festival am 10. August 2002 besuchten 600 Musik-Fans bei folgendem Lineup:

Asstronauts, Mely, Stonedhedge, Madog, Sundust, Colour Haze, Biosex

2003[Bearbeiten]

Beim vierten Sauzipf-Rocks-Festival, welches am 9. August 2003 stattfand, wurde in punkto Besucherzahl erstmals an der 1000er-Grenze gekratzt.

Zimt, Penthesilea, Lesson to be learned, Nuclear Guns, Stonedhedge, Aphelion, Disastrous Murmur, Spider Crew, Colour Haze

2004[Bearbeiten]

Das fünfte Sauzipf Rocks Festival fand am 13. und 14. August 2004 bereits zweitägig statt. Da die Besucherzahl von 1000 erstmals überschritten wurde, und immer mehr Musik-Fans auf die Möglichkeit des kostenlosen Festival-Campingplatzes zurückgriffen, wurde mit dem sogenannten Sauzipf im Osten von Döbriach ein eigenes Festivalgelände geschaffen.

Aphelion, Futopia, Menstrual Pancake, Chicken on Broadway, Veritas Mentis, Penthesilea, Sundust Mellik, Gumbabies, Noise Victim, Khagan, Messenger, Dealer, Ugh!, SUMA

2005[Bearbeiten]

Das sechste Sauzipf-Rocks-Festival fand 12. und 13. August 2005 wieder am bewährten Sauzipf statt und konnte mit folgendem Lineup etwa 1000 Besucher anlocken:

Dead Klästils, Stonedhedge, Rotten Cold, Masters of Orion, Punishment, Psychopath, Hypnos 69, Chicken on Broadway, Inoil, First 8, Katharsis, Pesthauch, Mely, Tanqeray, Davolinas, Lord Bishop, Böttlehead, Orgasmatoth

2006[Bearbeiten]

Das siebente Sauzipf Rocks Festival am 11. und 12. August 2006 war von permanentem Regen und Temperaturen um die zehn Grad getrübt.[3] Trotzdem besuchten 1500 Musik-Fans das Festival mit folgendem Lineup:

Final Release, Lesson to be learned, Madog, Dead Klestils, Brewtality, Mastic Scum, Dealer, Pater Gelion, Tail LIght Switch, Ciruss, Hog Meets Frog, Collapse 7, Phinius Gage, Cherry Overdrive, Pungent Stench, Colour Haze, Our Survival Depends On Us

2007[Bearbeiten]

Das achte Sauzipf Rocks Festival am 10. und 11. August 2007 wurde von 2000 Musik-Fans besucht.

Orange Goblin, End of Level Boss, To Kill, The Magnificent Brotherhood, Drive by Shooting, Josiah, D.A.M.N., Rentokill, Destruction of Violence, RotoR, Stoned Hedge, Ultrawurscht, Sundust, Sertycon, Apriaca, Toner Low, Art of Fear

2008[Bearbeiten]

Das neunte Sauzipf Rocks Festival, welches am 8. und 9. August 2008 stattfand und von 2500 Musik-Fans besucht wurde, bot folgendes Lineup:

Torture Squad, The Unseen, The Bottrops, Karras, Folkstone, Bud Spencer, Zippo, Doomraiser, BulBul, Fuzz Manta, Misbegotten, Zone Six, Stereochrist, Alix, Veritas Mentis, Thytopia, Typhoon, Patiocrash

2009[Bearbeiten]

Am 7. und 8. August 2009 wurde am Sauzipf mit 3000 Musik-Fans und folgendem Lineup ein Jahrzehnt Sauzip Rocks Festival gefeiert:

Grand Magus, Acid King, The Real Mckenzies, Lord Bishop, Colour Haze, Disharmonic Orchestra, Siena Root, Stille Volk, SUMA, Violent Devoties, Blood Sucking Zombies, Doomina, 7 That Spells, Liquid Queens, Müllionäre, King Automatic

2010[Bearbeiten]

2010 fand aus privaten Gründen der Organisatoren kein Sauzipf-Rocks-Festival statt.[4]

2011[Bearbeiten]

Das elfte Sauzipf Rocks Festival war für den 12. und 13. August 2011 geplant.

Stonedhedge, Dust Bolt, Peggy Germs, Madog, Total Chaos, Baby Woodrose, Lesson to be Learned, Seven that Spells, Lost Rivers, Malignant Tumor, Horn of the Rhino, Mignon, The Heads, The Anomalys[5]

In diesem Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
fehlende Jahre
Hilf, indem du sie recherchierst und einfügst.

2013[Bearbeiten]

Disastrous Murmur beim Sauzipf Rocks Festival 2013

Wildhunt, Unavoidable, DxBxSx, Circle (Falcon), Peter Pan Speedrock, Our Survival Depends On Us, Patsy Walkers, Dave & the Pussies, ContraReal, Nightstalker, Disastrous Murmur, Stille Volk, Treponem Pal, Kadavar, Hangee V, Toner Low[6]

nach 2019[Bearbeiten]

In den Jahren 2020 und 2021 fand das Festival wegen der COVID-19-Pandemie nicht statt.[7][8]

Kultur[Bearbeiten]

Besonders bemerkbar macht sich das Sauzipf-Rocks-Festival auch vor allem durch die aufwändig gestalteten Plakate, welche jedes Jahr eigens vom Döbriacher Künstler Honz geschaffen werden:

Außerdem wird jedes Jahr ein "etwas anderes" Unterhaltungsprogramm fernab von Musik geboten, wie zum Beispiel die Highlander Publikumsspiele (Bierle zupfen, Bamsagln) oder das berüchtigte Schweineaugen-Weitspucken (die Bezeichnung ist hierbei wörtlich zu nehmen).

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Kulturverein Sauzipf
  2. Sauzipf Rocks 1
  3. Konzertbericht Sauzipf Rocks 7
  4. 2010 findet kein Sauzipf Rocks statt
  5. Sauzipf 2011. In: Stalker-Magazine.rocks. 22. Oktober 2011, abgerufen am 8. November 2022.
  6. Sauzipf 2013. In: Stalker-Magazine.rocks. 22. August 2013, abgerufen am 8. November 2022.
  7. Absage Sauzipf Rocks 2020. In: sauzipfrocks.com. Verein zur Verwirklichung von Kulturprojekten, 10. Mai 2020, abgerufen am 8. November 2022.
  8. Kein Sauzipf Rocks 2021. In: sauzipfrocks.com. Verein zur Verwirklichung von Kulturprojekten, 24. Mai 2021, abgerufen am 8. November 2022.
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