Ruth-Massenberg-Preis
Der Ruth-Massenberg-Preis ist ein mit 3.000 Euro dotierter und jährlich durch die „Ruth-und-Gert-Massenberg-Stiftung“ verliehener Preis für Naturwissenschaftler.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Seit Mitte 1992 fördert die Stiftung junge Wissenschaftler deutscher Herkunft im technologisch-naturwissenschaftlichen Bereich.[1]
Zu den Inhalten gehören Reisestipendien für Nachwuchswissenschaftler einschließlich Diplomanden zum Besuch internationaler Tagungen sowie Studienabschlussstipendien. Hinzu kommen die von der Stiftung bereitgestellten jährlichen Förderpreise des Ruth-Massenberg-Preises und des Gert Massenberg-Preises in Höhe von inzwischen 3.000 Euro für die besten Dissertationen aus den jeweils vorschlagsberechtigten Fakultäten.[2]
Preisträger[Bearbeiten]
- 1994: Andree Blotz für seine Dissertation Strangeness in the semibosonized Nambu-Jona-Lasinio model.
- 1995: Christoph Beier für seine Doktorarbeit zur Dezentralisierung in Indonesien.[3]
- 2001: Frank Eulitz für seine Dissertation Numerische Simulation und Modellierung der instationären Strömung in Turbomaschinen.
- 2001: Stefan Niggemann für seine Dissertation Klimabezogene Untersuchungen an spät- und postglazialen Stalagmiten aus Massenkalkhöhlen des Sauerlandes.
- 2004: Andreas Shalchi für seine Promotion über den Transport kosmischer Strahlung im Sonnensystem.[4]
- 2006: Philipp Nellesen für seine Dissertation Vortriebssynchrone Prognose der Setzungen bei Flüssigkeitsschildvortrieben auf Basis der Auswertung der Betriebsdaten mit Hilfe eines Neuro-Fuzzy-Systems in der Fakultät für Bauingenieurwesen.
- 2006 erhielt Johannes Wamser für seine Dissertation Standort Indien – Der Subkontinentalstaat als Markt und Investitionsziel ausländischer Unternehmen in der Fakultät für Geowissenschaften.
- 2011: Britta Stumpe für ihre Dissertation Mineralization and sorption of the steroid hormones 17β-estradiol, estrone, 17α-ethinylestradiol and testosterone in natural and organic waste amended agricultural soils.
- 2011: Carsten Brenner für seine Dissertation Terahertz-Technologie mit Diodenlasern.[5]
- 2012: Alexander Witt für seine Dissertation Quantum Simulation of Molecular Systems.
- 2012: Lars Röchter für seine Dissertation Systeme paralleler Scherbänder unter Extension im ebenen Verformungszustand.[6]
- 2017: Daniel Mann für seine Dissertation Theoretische und experimentelle Untersuchungen heterotrimerer G-Proteine.[7]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Geschichte der „Ruth-und-Gert-Massenberg-Stiftung“
- ↑ Ruhr-Universität Bochum: Stipendien für Studierende an der Ruhr-Universität Bochum , Januar 2018
- ↑ http://www.giz.de/de/ueber_die_giz/535.html
- ↑ http://www.awk.nrw.de/akademie/junges-kolleg/mitglieder/ehemalige-mitglieder/jahrgang-2007/shalchi-andreas.html
- ↑ Ruhr-Universität Bochum: Preisverleihungen beim Semesterkonzert, 21. Januar 2011.
- ↑ Ruhr-Universität Bochum: Preisverleihungen beim Semesterkonzert, 26. Januar 2012.
- ↑ Ruhr-Universität Bochum: Pressemitteilung. Abgerufen am 1. Februar 2018.