Raphael Errani

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Raphael Errani wurde in den Jahren 2007 und 2009 Bundessieger im Wettbewerb Jugend forscht.

Errani wuchs in Neuenkirchen (Altes Land) auf. In Stade besuchte er das Athenaeum. Dort war er seit der 7. Klasse in der Jugend-forscht- und der Astronomie-AG tätig. Im Jahre 2007 wurde der damals 17-jährige Schüler für die originellste Arbeit des Wettbewerbs mit dem Preis der Bundeskanzlerin ausgezeichnet. Mit Hilfe von Computermodellen hatte er die Einschlagswahrscheinlichkeit von Asteroiden auf die Erde berechnet.[1][2] Beim europäischen Wettbewerb in Valencia wurde die Arbeit mit dem Sonderpreis der ESA bedacht, der unter anderem mit einem einwöchigen Aufenthalt bei der ESA dotiert war. Im Jahre 2009 beeindruckte er die Jury mit einer Theorie für die Entstehung eines Ringes aus dunkler Materie in der Galaxis. Für seine Arbeit „Die Entstehung des 14-Kiloparsec-Rings aus Dunkler Materie in der Milchstraßenebene“ erhielt er den Preis des Bundespräsidenten.[3] Errani legte sein Abitur 2009 am Athenaeum in Stade als Jahrgangsbester ab und ging danach zur Ableistung eines freiwilligen sozialen Jahres nach Israel.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Pressemeldung Stiftung Jugend forscht e.V.: Bundeskanzlerin Merkel trifft Deutschlands beste Jungforscher. In: bildungsklick.de. Redaktionsbüro Diehl, 19. September 2007, abgerufen am 25. Mai 2009.
  2. Raphael Errani: Einschlagswahrscheinlichkeit von Asteroiden auf der Erde. In: Junge Wissenschaft Nr. 80, Oktober 2008, S.18-25
  3. Bundeswettbewerb "Jugend forscht": 19-Jähriger überzeugt mit Theorie zu dunkler Materie. In: tagesschau.de. ARD, 24. Mai 2009, abgerufen am 25. Mai 2009.
  4. Antje Hildebrandt: Interview mit Raphael Errani. In: FR-online.de. Abgerufen am 4. Juni 2010.
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