REALFAKE

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REALFAKE ist ein Essay des deutschen Künstlers Sebastian Bieniek. Es wurde im Juli 2011 im Tenletters Verlag veröffentlicht. Der Umfang des Essays beträgt 320 Seiten in der Erstausgabe als Taschenbuch (ISBN 978-3-942835-35-0).

Aufbau[Bearbeiten]

Das Buch besteht aus 28 Kapiteln, die ihrerseits in drei Teile[1] (Licht, Masse, Energie) aufgeteilt sind.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Das Buch ist in Form von Episoden geschrieben, deren roter Faden der Fake ist. In der ersten Hälfte des Buches erzählt der Autor anhand von Ereignissen aus seinem Leben, wie er zum Fake gekommen ist. Es beginnt daher sehr persönlich mit Geschichten über seine Eltern, Beziehungen, Heimat, Stationen des Lebens. Einen zusätzlichen roten Faden bilden die Aktivitäten des Autors auf Facebook, in denen er Versucht möglichst viele Fans auf seiner Facebook-Fanseite zu versammeln. Hierzu erstellt er sogenannte Fake-Profile her und versucht sie sich zunutze zu machen. Das funktioniert und er hat auf einmal 22.000 Fans auf Facebook. Während dieses Vorgangs fallen ihm einige Ungereimtheiten in seiner Systematik auf, die er zu verallgemeinen versucht und daraus Thesen erstellt, die auf anderes anwendbar sein sollen. Insbesondere auf die Politik. Das Buch ist in teils zornigem, teils aber auch humorvollen Ton geschrieben. Der Subtext des Buches kann als kapitalismuskritisch bezeichnet werden. Eine der Grundthesen ist die These, die besagt, dass das Netzwerk entscheidender als das Individuum ist, womit der Autor den Darwinismus widerlegen zu können meint. Die Einteilung der Kapitel in Licht, Masse und Energie leitet der Autor der einsteinischen Formel ab und meint darin ein Parallele zwischen den Religionen und Wissenschaften gefunden zu haben, die er weiter auszuführen versucht.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Kapitel. Abgerufen am 25. August 2011.

Weblinks[Bearbeiten]

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