Poesie-Debut-Preis Düsseldorf
Der Poesie-Debüt-Preis Düsseldorf (PDPD) ist ein Literaturpreis, der vom Düsseldorfer Heine Haus (Verein zur Förderung des Heinrich Heine Geburtshauses e.V.) vergeben wird.
Inhaltsverzeichnis
Strukturen[Bearbeiten]
Der Poesie-Debüt-Preis ist mit einem Geldbetrag in Höhe von 5000 € dotiert (Stand: 2017), welcher zur Förderung der Lyrik aus Mitteln der Landeshauptstadt Düsseldorf bestritten wird.
Erstmals wurde der Preis im Jahr 2016 an die deutsche Lyrikerin Julia Trompeter verliehen.[1] Ab dem Jahr 2017 findet die Vergabe in einem 2-Jahres-Rhythmus statt und wird im Rahmen von „Poesie – ein Fest im Heine Haus“ in Anwesenheit des Preisträgers (und ggf. des Übersetzers) und entsprechenden Vertretern des Heine Hauses und der Landeshauptstadt vergeben. Obligatorisch ist eine an die Verleihung anschließende Lesung des Lyrikers.
Der Preis wird für nationale oder internationale Lyrikerinnen und Lyriker vergeben, deren Debüt in deutscher Sprache bzw. deutscher Übersetzung vorliegen. Außerdem gelten als Voraussetzungen, dass das lyrische Debüt außergewöhnlich sein und vor der Preisvergabe nicht weiter als 24 Monate zurückliegen sollte. Bei Werken, die in deutscher Übersetzung vorliegen, sind es 48 Monate. Ausgeschlossen sind Publikationen im Selbstverlag sowie Online-Publikationen.
Eine Bewerbung um den Preis ist nicht möglich, die Entscheidung über die Verleihung des Poesie-Debüt-Preises erfolgt durch den vom Heine Haus eingesetzten unabhängigen „Beirat Poesiefest“. Die Sitzung ist nicht öffentlich.
Preisträger[Bearbeiten]
- 2016: Julia Trompeter für Zum Begreifen nah
- 2017: Maren Kames für halb taube halb pfau[2]
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Website des Heine Hauses
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Preisvergabe an Julia Trompeter auf rp-online.de, abgerufen am 15. März 2017
- ↑ Düsseldorf: Maren Kames begeistert die Jury des Heine-Hauses. In: rp-online.de. 30. März 2017, abgerufen am 14. April 2017.
