Philip Bölter

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Philip Bölter (* 3. Februar 1988 in Lauchhammer) ist ein deutscher Gitarrist, Sänger und Songwriter.

Philip Bölter lebte bis Ende 1989 in Senftenberg und zog dann mit seinen Eltern nach Rasdorf (Hessen). Mit 11 Jahren bekam er seine erste Gitarre und nahm Privatunterricht bei verschiedenen Lehrern.

Inspiriert durch die Kassetten seines Vaters von u.a. Neil Young, Jimi Hendrix, Deep Purple, begann er deren Songs zunächst nachzuspielen, und gründete 2001 mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Florian seine erste Band „Purple Rain“ als Rock-Cover-Band. Im Sommer 2007 erschien ihr erstes Album „Fire“. Bölter spielt bis heute zusammen mit seinem Bruder in dieser Band vereinzelt Konzerte.

Während Bölter auf das Wigbert Gymnasium in Hünfeld ging, verbrachte er mehr Zeit mit dem Gitarrespielen und Liederschreiben als zum Lernen. Mit 17 Jahren nahm er während eines Schulpraktikums sein erstes Album zusammen mit seinem Gitarrenlehrer in einer Scheune in Rasdorf auf, welches er bei seinen Konzerten verkaufte. Mit 18 Jahren beschloss er, Musiker zu werden und wollte durch die Kneipen tingeln, wie es Jahrzehnte zuvor in Amerika üblich war.

2006 begann er ein Studium an der Popakademie Baden-Württemberg und schloss es 2009 erfolgreich ab. In diesen Jahren nahm er zwei weitere Alben auf und spielte über 200 Konzerte.

Live tritt Philip Bölter häufig allein nur mit Westerngitarre und Mundharmonika auf.

Beim 1. Robert Johnson Guitar Award der Cross-Roads e.V. Hamburg unter der Schirmherrschaft von Otto Waalkes belegte Philip Bölter den 2. Platz.[1]

Im Herbst 2010 ging er anlässlich seines aktuellen Albums „New Hour“ zusammen mit seiner Band (Heiko Peter (d), Benjamin Gärtner (b), Christina Müller (voc), Sarah Krimm (voc) auf Deutschlandtour und spielte über 40 Konzerte. Philip spielte über die Jahre Konzerte zusammen mit Nazareth, U.F.O., Randy Hansen.

Diskografie[Bearbeiten]

  • Live Your Life (2005)
  • Before The TV's Dreamed (2006)
  • New Hour (2009)
  • The World Out There (2012)
  • Home Is A Dust Collector (2014)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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