Phasenkonzept im Bauwesen
Dass Phasenkonzept im Bauwesen ist ein Hilfsmittel um komplexe Abläufe während des Bauverlaufes überwachen zu können.
Damit man über ein komplexes Vorhaben die Übersicht nicht verliert, müssen die Aufgaben eine genaue Strukturierung haben. Es in nicht von Bedeutung welchen Wirtschaftszweig man hernimmt, denn alle Projekte haben ihre eigenen zeitlichen Phasen. Hier in diesem Fall geht es um Bauprojekte. Die Abwicklung von Bauprojekten ist u.a. durch die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure in Projektabschnitte zeitlich eingeteilt. Doch damit ist nur der Zeitraum von der Planung bis zur Inbetriebnahme abgedeckt. Es muss also noch die Sicht des Bauherren und Nutzers erweitert werden. Damit sind die Aufgabengebiete die davor und danach liegen gemeint.[1]
Die Abbildung „Phasen in Bauprojekten“ soll verdeutlichen, dass der Grundlagenermittlung nach HAOI noch Teilgebiete der Projektentwicklung vergeschaltet sein können, deren Aufgaben sich teilweise mit denen der Grundlagenermittlung überschneiden. In Abhängigkeit von der Zielsetzung – Investitionsoder Organisationsprojekt – enthalten alle Phasen unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte, die mit steigender Projektkomplexität zu einer Arbeitsteilung zwischen Projektmanagement und Planern führen. Damit ist gemeint, dass die vorbereitenden Untersuchungen – das sind zum Teil Grundleistungen, zum Teil „Besondere Leistungen“ nach HOAI - für den Entwurf vom Projektmanagement durchgeführt werden, um den Planern Freiraum für ihr kreatives Schaffen zu geben.[1]
Inhaltsverzeichnis
Literatur[Bearbeiten]
- Bernd Kochendörfer, Jens H. Liebchen, Markus G. Viering: Bau-Projekt-Management. Wiesbaden 2007.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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