Peter Staudacher

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Peter Staudacher (* 9. April 1965 in Villach) ist ein österreichischer Eisenbahnhistoriker.

Leben[Bearbeiten]

Im Zuge seines historischen Studiums an der Universität Salzburg beschäftigte Peter Staudacher sich zunächst mit Eisenbahnarchäologie, später mit der Bildquellenkunde der Eisenbahn. Nach Vollendung seiner Dissertation wurde er Assistent bei Georg Erich Schmid. Gemeinsam mit Hans Lindenbaum publizierten beide 1994 den Band „Bewegung und Beharrung“. Staudacher war von 1991 bis 1995 Assistent am Institut für Geschichte der Universität Salzburg. Von 1999 bis 2007 war er in der internationalen humanitären Hilfe tätig[1] (Balkan, Mittlerer Osten, Südostasien). Seit November 2007 ist er Programmverantwortlicher bei der Caritas Schweiz für Moldawien und Tschetschenien.

Publikationen[Bearbeiten]

  • Eisenbahngeschichtliche Beiträge für den Raum Kärnten und Slowenien. Ein Versuch. Dipl.Arb. Salzburg 1987.
  • Bewegungsmomente. Eine Geschichte der österreichischen Transporttechnik unter Berücksichtigung ihrer bildlichen Manifestation. Diss. Salzburg 1990.
  • Bewegung und Beharrung: Transport und Transportsysteme in Österreich 1918–1938: Eisenbahn, Automobil, Tramway. Böhlau, Wien 1994, ISBN 3-205-98268-1 (366 S., zusammen mit Georg Schmid und Hans Lindenbaum).
  • Die Geschichte des Verkehrswesens seit 1860. In: 1300 Jahre Seekirchen. Hrsg. v. Elisabeth und Heinz Dopsch. Seekirchen 1996.
  • Die Murtalbahn. Eine kurze Geschichte einer österreichischen Schmalspurbahn. In: Reisen im Lungau. Salzburg 1998.
  • Eine Geschichte der schweizerischen Eisenbahnen auf CD-ROM. (Mitarb.) Wien/Innsbruck 1998.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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