Offermann-Hergarten-Stiftung

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Offermann-Hergarten-Stiftung
Rechtsform: Gemeinnützige Privatstiftung
Zweck: Förderung philosophischer Nachwuchswissenschaftler
Vorsitz: Rolf Reucher, Inge Schmitz, Wolf-Dietrich Bald
Bestehen: seit 1994
Stifter: Anna-Maria Offermann-Hergarten
Sitz: Köln

Die Offermann-Hergarten-Stiftung ist eine Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Köln.[1]

Ziele[Bearbeiten]

Die Stiftung sieht ihre Aufgabe darin, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu fördern, indem wissenschaftliche Abhandlungen, die schon veröffentlicht und damit stiftungsgemäß der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind, mit einem Geldpreis ausgezeichnet werden, der sowohl als Belohnung für Geleistetes und zugleich als Grundlage für weitere Arbeit angesehen werden kann.

Die Stiftung geht auf die Unternehmerin Anna-Maria Offermann-Hergarten zurück. Diese verfügte in ihrem Testament, dass ihr Vermögen in eine Stiftung umgewandelt werden möge, um herausragende geisteswissenschaftliche Leistungen auszuzeichnen.

Bei der Auswahl der preiswürdigen Arbeiten für den Offermann-Hergarten-Preis finden insbesondere folgende Kriterien Beachtung:

  • wissenschaftliche, besonders auch wissenschaftstheoretische Qualität; die Schaffung neuer oder die Verbesserung vorhandener theoretischer Ansätze,
  • methodische Neuerungen oder methodische Verbesserungen,
  • Klarheit, Präzision und Verständlichkeit in der Darstellung und der Argumentationsstruktur.

Der Offermann-Hergarten-Preis ist mit € 5.000 dotiert.

Preisträger[Bearbeiten]

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Preisträger
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Zu den bisherigen Preistägern gehören u.a. der Historiker Christof Mauch und der Philosoph Andreas Speer.

Preisträger 1996[2]

Anja Sibylle Dollinger, Dieter Gutknecht, Monika Klages-Kubitzki, Michaela Kruetzen, Ludwig Richter, Juergen Schaarwaechter, Andreas Speer

Preisträger 2002[3]

Matthias Bickenbach, Wolfgang Till Busse, Peter Fuß, Frank Hentschel, Nicole C. Krämer, Rainer Schäfer

Preisträger 2006

Ute Verstegen[4]

Preisträger 2010[5]

Jens Dreisbach, Birgit Gehlen, Tobias Leibold, Regina Mühlhäuser, Hedwig Richter

Preisträger 2011[6]

Marcus Erbe, Thomas Jeschke, Mark Ludwig, Tanja Mattern, Massimo Perinelli

Preisträger 2012[7]

Antje Arnold, Erich Claßen, Jens Kipper, Michael Löffelsender, Anna Pawlak

Preisträger 2013[8]

Sarah Buschfeld, Jörn Lang, Maren Möhring, Alexander Reutlinger, Román Setton

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Stiftungsverzeichnis des Innenministeriums NRW, abgerufen am 23. November 2010
  2. Gabriele Rutzen: Offermann-Hergarten-Stiftung vergibt Preise. Universität zu Köln, 13. Dezember 1996, abgerufen am 11. April 2014.
  3. Anneliese Odenthal: Offermann-Hergarten-Stiftung vergibt Preise. Universität zu Köln, 5. Dezember 2002, abgerufen am 11. April 2014.
  4. Ute Verstegen: Auszeichnung mit Offermann-Hergarten-Preis. Abgerufen am 11. April 2014.
  5. Preisträger der Offermann-Hergarten-Stiftung 2010. Universität Köln, 15. Dezember 2010, abgerufen am 11. April 2014.
  6. Preisträger der Offermann-Hergarten-Stiftung 2011. Universität Köln, 1. Dezember 2011, abgerufen am 11. April 2014.
  7. Preisträger der Offermann-Hergarten-Stiftung 2012. Universität Köln, 15. November 2012, abgerufen am 11. April 2014.
  8. Preisträger der Offermann-Hergarten-Stiftung 2013. Universität Köln, 15. Dezember 2010, abgerufen am 11. April 2014.

Weblinks[Bearbeiten]