Norman Alexander

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Norman Alexander (* 6. Juni 1990 in Heilbad Heiligenstadt) ist ein deutscher Mentalist, Redner und Autor.

Entwicklung als Bühnenmagier[Bearbeiten]

Schon als Achtjähriger begeisterte sich Norman Alexander für die Zauberkunst, als er auf dem Dachboden einen Koffer mit Zauberrequisiten seines Vaters fand. Mit zehn Jahren trat er auf Schulfesten und in Zauberwettbewerben auf und erreichte erste Erfolge. Seit Dezember 2000 ist er Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland.

Gemeinsam mit seinem Mentor Eberhard Riese, der als Begründer und führender Kopf der „Stuttgarter Schule“ gilt, entwickelte er die Wettbewerbsdarbietung „The Attic“.

In dieser Performance werden ungewöhnliche und vor allem neue Effekte der Zauberkunst gezeigt, so z. B. die in einem Buch von selbst ein Bild malende Feder, das sich noch materialisiert oder die weltweit einzigartige Illusion der Verwandlung eines Bücherregals in eine Standuhr. Daher wurde die Darbietung durch Fachjurys mehrfach ausgezeichnet.

Auszeichnungen als Bühnenmagier[Bearbeiten]

  • 2008: 3. Platz in der Kategorie Allgemeine Magie mit Musik bei der Deutschen Meisterschaft des MZvD e.V.[1]
  • 2007: 1. Preis Vorentscheid zur Deutschen Meisterschaft des MZvD
  • 2007: erneuter Gewinner beim Großen Hansepreis der Zauberkünstler in Hamburg
  • 2005: 1. Preis Deutsche Jugendmeisterschaft des MZvD[2]
  • 2004: 2. Preis Vorentscheid der Deutschen Jugendmeisterschaft des MZvD
  • 2002: 3. Preis Deutsche Jugendmeisterschaft des MZvD[3]
  • 2002: Gewinner beim Großen Hansepreis der Zauberkünstler in Hamburg
  • 2001: 1. Preis Vorentscheid zur Deutschen Jugendmeisterschaft des MZvD
  • 2000: 2. Platz Prix Juventa Magica

Entwicklung als Mentalist[Bearbeiten]

Norman Alexander gibt an, dass sein Interesse am Gedankenlesen und -beeinflussen von seiner russischen Urgroßmutter kommt. Ihr sollen bereits diese Fähigkeiten nachgesagt worden sein. Angeblich hat sie darüber Aufzeichnungen in einem Tagebuch angefertigt. Tatsache ist, dass sich Norman Alexander seit seinem 17. Lebensjahr auf Kunststücke spezialisiert hat, die Gedankenlesen und -beeinflussen zeigen. Dabei ist letztendlich die Methode unwichtig, mit der diese Effekte erzielt werden. Vielmehr repräsentiert Norman Alexander mit seinem individuellen Stil der Vorführungen eine neue Generation von Mentalisten, die nichts mehr mit dem landläufigen Bild eines Gedankenlesers zu tun hat. Auch seine neuen Effekte heben sich deutlich von dem bisher Bekanntem ab. In seinem Stunt beim Russischen Roulette mit einem Messer lenkt er die Gedanken eines Freiwilligen, der schlussendlich entscheiden muss, wo sich das Messer befindet, damit er sich nicht ernsthaft verletzt.

Norman Alexander entwickelte während seines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums seine „Mind Hacking“-Strategie, die er als Referent vertritt. Führungskräfte und Verkäufer sollen durch sie erkennen, was ihre Geschäftspartner denken. Zu seinen Themen hält er Reden, Vorträge und Seminare. [4]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Preisträger der Deutschen Meisterschaften des MZVD 2008. In: mzvd.de. Abgerufen am 18. Januar 2010.
  2. Preisträger der Deutschen Meisterschaften des MZVD 2005. In: mzvd.de. Abgerufen am 18. Januar 2010.
  3. Preisträger der Deutschen Meisterschaften des MZVD 2002. In: mzvd.de. Abgerufen am 18. Januar 2010.
  4. Außergewöhnliche Themen / Redner. Abgerufen am 29. Juni 2011.
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