Neu-Crengeldanz

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Neu-Crengeldanz ist der Name eines Wohnviertels in Dortmund-Lütgendortmund.

Dieses Viertel erstreckt sich im Osten der Ortschaft Lütgendortmund, beiderseits der Lütgendortmunder Straße, die ihrerseits von der namensgebenden Neu-Crengeldanz-Straße gekreuzt wird.

Namensherkunft[Bearbeiten]

Im 19. Jahrhundert wurden rings um die Amtsgemeinde Lütgendortmund diverse Schachtanlagen abgeteuft (Lütgendortmund selbst hat nie eine Zeche beherbergt), so die Zeche Neu-Iserlohn in Somborn und die Zeche Germania im sog. Marterloh (zwischen Lütgendortmund und Dortmund-Marten). Statt die nötigen Wohnungen vor Ort zu errichten, konzentrierten die Besitzer der Gruben ihre Zechenkolonien an zentraler Position, rings um Lütgendortmund.

Diese Besitzer stammten aus dem Dorf Crengeldanz nördlich von Witten. Deshalb erhielt die erste in Lütgendortmund erbaute Werkssiedlung auch den Namen Neu-Crengeldanz. Sie wurde 1873/74 an der Straße von Lütendortmund nach Marten errichtet (heute Lütgendortmunder Straße) und 1889 erweitert. Der Name überlebte die inzwischen verschwundene Kolonie und übertrug sich auf das umliegende Stadtviertel.

Sportplatz Crengeldanz[Bearbeiten]

Wenn heute landläufig "vom Crengeldanz" die Rede ist, dann gilt dies dem Sportplatz der SG 80/06 Lütgendortmund an der Ida-Straße. Vor der Fusion war dies der Platz von Germania Lütgendortmund.

Peter Döring u.a.: "Dortmund entdecken", Essen 1996; ISBN 3-88474-268-X <a href="javascript:Pick it!ISBN: 3-88474-268-X"><img style="border: 0px none ;" src="http://www.citavi.com/softlink?linkid=FindIt" alt="Pick It!" title='Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen'></a>

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