Nazi-Tourismus

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Als Nazi-Tourismus bezeichnet man Treffen und Versammlungen von meist jungen Neonazis an historisch relevanten Orten, wie z. B. den Gräbern von bekannter Niationalsozialisten oder aber auch an Orten, wo Asylunterkünfte und Flüchtlingsheime entstehen sollen oder bereits Realität sind, wo dann vor allem gegen den Zustrom von Asylanten und Flüchtlingen protestiert wird. Die Nazi-Touristen besuchen genau diese Orte um mit fremdenfeinlichen Sprüchen oder Gewalt auf sich aufmerksam zu machen. Dabei führen sie oft die in der rechten Szene beliebten Flaggen, z. B. die Seekriegsflagge und die Reichskriegsflagge mit. Häufig werden Politiker als Volksverräter beschimpft teilweise kommt es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei oder linken Gegendemonstranten.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Wie der "Nazi-Tourismus" nach Heidenau kam, sueddeutsche.de, abgerufen am 25. August 2015
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