NKR (NDB)

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NKR (NDB)
NKR
Bild des Objektes
Sendeturm des NDBs NKR Leimen-Ochsenbach
Basisdaten
Ort: Leimen-Ochsenbach
Land: Baden-Württemberg
Staat: Deutschland
Höhenlage: 243 m ü. NN
Verwendung: Funknavigation
Zugänglichkeit: Sendeturm öffentlich nicht zugänglich
Besitzer: Rhein-Neckar Flugplatz GmbH
Turmdaten
Bauzeit: Anfang der 1960er Jahre
Baustoff: Stahl
Betriebszeit: seit Anfang der 1960er Jahre
Gesamthöhe: 20 m
Daten zur Sendeanlage
Wellenbereich: LW-Sender
Sendetypen: N0N, A2A
Positionskarte
NKR (NDB) (Baden-Württemberg)
NKR (NDB)
NKR (NDB)
Lokalisierung von Baden-Württemberg in Deutschland
49.3366948.732981Koordinaten: 49° 20′ 12,1″ N, 8° 43′ 58,7″ O

NKR ist das Rufzeichen des ungerichteten Funkfeuers (NDB) "NECKAR".

Basisdaten zum Funkfeuer
Kennung der Ausstrahlung: NKR
Name der Station: Neckar
Sendefrequenz: 292 kHz
Betriebsart der Aussendung: N0N/A2A (1020 Hz)
Telegrafiesignal: -. -.- .-.
Standort der Anlage: Leimen-Ochsenbach
Höhe über MSL: 243 Meter
Missweisung: 00° 37,0′ E
Betriebszeit: H24
Sendeleistung: 70 Watt
festgelegte Reichweite: 25 NM
Betreiber der Station: Rhein-Neckar Flugplatz GmbH
Adresse des Betreibers: Rhein-Neckar Flugplatz GmbH
Seckenheimer Landstrasse 172
68163 Mannheim

Eine Funknavigationseinrichtung für die Luftfahrt im zu Leimen zählenden Dorf Ochsenbach gibt es bereits seit den frühen 1960er Jahren. Damals arbeitete der Sender noch auf 355 kHz (1962).

Neckar war ursprünglich ein Funkfeuer für die Streckennavigation, wurde aber zum Ende des Jahres 2004 durch die Einführung des virtuellen Navigationspunktes "NEKOM" (gleiche Position) überflüssig.

Aktuell ist die Anlage jetzt nur noch als An-/Abflughilfe für den Flughafen Mannheim-City (EDFM) in Betrieb. Nachdem die Deutsche Flugsicherung keine Verwendung mehr für das NDB hatte, erwarb die Betreibergesellschaft des City-Airports Mannheim die Anlage und betreibt sie seitdem selbst. Dies stellt eine Ausnahme dar, da Funkfeuer für den An- und Abflugbereich innerhalb Deutschlands in der Regel durch die Deutsche Flugsicherung GmbH betrieben werden.

Die auch heute noch verwendete Antenne des Funkfeuers ist ein aus den 1970er Jahren stammender, 20 Meter hoher Stahlfachwerkturm mit einem Gewicht von 1200 Kilogramm. Der Mast ist gegen Erde isoliert aufgebaut und trägt an der Spitze zur elektrischen Verlängerung eine Dachkapazität.

Weblinks[Bearbeiten]

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