MipsHAUS-Institut

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mipsHAUS gGmbH
Kategorie: privates Forschungsinstitut
Träger: keiner (rechtlich selbständig)
Rechtsform des Trägers: gGmbH
Standort der Einrichtung: Wuppertal
Homepage: www.mipshaus.de

Das mipsHAUS-Institut (mHI) ist ein gemeinnütziges Institut zur Förderung ressourceneffizienten Bauens. Der Sitz ist im Kolkmannhaus in der Wuppertaler Hofaue.

Es entwickelt auf Basis des federführend von Prof. Dr. Friedrich Schmidt-Bleek am Wuppertal Institut erdachten MIPS-Konzeptes Strategien, Bewertungsmaßstäbe und Instrumente zur Übertragung dieses Bewertungsmaßstabes auf den Bereich des Bauens.

Das Institut versteht sich als Plattform für alle am Bauprozess beteiligten wie Bauherren, Handwerkern, Baustoffindustrie und den Normen- und Gesetzgebern. Es führt sowohl durch öffentliche Institutionen geförderte Auftragsforschung durch als auch über allgemeine Spenden finanzierte eigene Weiterentwicklung der Anpassung des MIPS-Konzeptes auf den Bausektor.

Gegründet wurde das Institut von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe von Architekten, Sicherheits- und Bauingenieuren sowie Wissenschaftlern im Jahr 2004.

Die Publikationen und Forschungsberichte des Instituts sind über das Internet zugänglich.

Literatur[Bearbeiten]

  • mipsHAUS-Institut: Ressourceneffizienz am Bau ist planbar. In: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Effizienz-Agentur NRW; future e.V. (Hrsg.): factory. Magazin für nachhaltiges Wirtschaften. Materialeffizienz. Ausgabe 03/2005.
  • Ritthoff, M.; Rohn, H.; Liedtke, C.: MIPS berechnen. Ressourcenproduktivität von Produkten und Dienstleistungen. Wuppertal Spezial 27. Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH: Wuppertal 2002
  • Wuppertal Institut (Hrsg.): Das Ziel verfehlt? Ein Vergleich von Niedrigenergiehäusern (NEH) und Passivhäusern (PH) nach dem MIPS-Konzept unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte. In: EB Energie Effizientes Bauen. 2/(1)/2000, S. 4-9

Weblinks[Bearbeiten]

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