Michail A. Xenos

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Michail A. Xenos ist das Pseudonym des Publizisten und Feminismuskritikers Michail Savvakis.[1][2] Xenos ist griechischer Abstammung und lebt in Frankfurt am Main. Er zählt zu den Mitbegründern der geschlechterpolitischen Initiative MANNdat e.V., betreibt seit 2000 einen Internetauftritt zum Thema „Maskulismus“[3] und veröffentlichte 2007 das feminismuskritische Buch „Medusa schenkt man keine Rosen“.

Positionen[Bearbeiten]

Xenos bezeichnet sich selbst als Maskulist. Er sieht Männer als „von der Politik und den Medien gezielt umerzogen und benachteiligt“[1] und wendet sich gegen eine von ihm ausgemachte feministische Manipulation in Medien, Kultur und Gesellschaft. Traditionelle Rollenverteilungen der Geschlechter lehnt er ebenfalls ab. Als Gegenentwurf proklamiert er eine Gesellschaft, in der Männer wie Frauen als einzelne Persönlichkeiten ohne staatlich verordnete Gleichstellungsmaßnahmen ihren individuellen Platz finden sollen.

Werke[Bearbeiten]

  • Medusa schenkt man keine Rosen: Eine untypische Einstimmung in das 'Jahrhundert der Frau', Verlag Manuscriptum, 2007, ISBN 978-3937801216

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Krischan Lehmann: Kleine Männchen?, in: GQ-Magazin, 25. Juli 2007
  2. Michail A. Xenos: Das Kreuz mit der Gleichstellung: Der pittoresk-charakteristische Wurf echter Frauenpolitik in: ef-magazin, Nr. 81, April 2008, S. 18-19]
  3. http://www.maskulist.de/ : Internetauftritt von Michail A. Xenos
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