Mechtild Grave

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Mechtild Grave (* 27. Juni 1937 in Zweibrücken; † 19. April 2018 in Kastl bei Altötting) war eine deutsche Malerin.

Leben[Bearbeiten]

Mechtild Grave besuchte ab 1953 das Konservatorium in Kaiserslautern, und ab 1956 die Musikhochschule Freiburg im Fach Klavier. In ihrer Zeit in Freiburg war sie auch Gaststudentin an der Freiburger Kunstakademie.

Nach ihrer Heirat mit dem Bildhauer und Psychoanalytiker Egon Grave im Jahr 1959 entwickelte sich ihre Leidenschaft für Malerei, durch Unterricht in verschiedenen Malstudien. Im Jahr 1970 begann ihre Bekanntschaft mit ihrem richtungweisenden Mallehrer Hugo von Habermann, aber auch eine langjährige Künstlerfreundschaft der beiden Familien. In ihren Stillleben und Landschaftsbildern teilt sie von Habermanns „geistige Auffassung über die Farbigkeit der Malerei als deren primäre Aussagekraft.“[1] 1974 beteiligte sie sich zum ersten Mal bei einer Ausstellung im Haus der Kunst in München, bei der sie in den kommenden Jahren regelmäßig ausstellte. Sie hatte jahrelangen Kontakt und künstlerischen Austausch mit der École de Paris und Künstlern wie u. a. Zavaro, Genis, Crotto und Bardone.[2]

Literatur[Bearbeiten]

  • Hans Kießling (Hrsg.): Maler der Münchner Kunstszene 1955–1982. EOS, St. Ottilien 1982, ISBN 3-88096-175-1, S. 116–121 (mit 5 Farbabbildungen).
  • Broschüre zur Ausstellung 1986 Galerie am alten Hof
  • Egon Grave, Bildhauer – Mechtild Grave, Malerin. Stadtgalerie Altötting, Altötting 2002. (Ausstellungsbroschüre, 47 Seiten, darin über Mechtild Grave S. 27–45).

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Carl Schuster, zitiert nach Kießling, 1982, S. 116.
  2. Egon Grave: Mechtild Grave. Hrsg.: Stadtgalerie Mühldorf. 2003.
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