Maximilian Hommens

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Leben[Bearbeiten]

Hommens studierte ab 1966 Rechtswissenschaft an der Universität Saarbrücken und absolvierte 1971 das erste juristische Staatsexamen, danach begann er ein Studium der Theologie an der Universität Trier und wechselte zur nach Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. 1975 erfolgte die Promotion zum Dr. iur., 1976 machte er seinen Abschluss als Diplom-Theologe, 1978 wurde die Priesterweihe in Trier vollzogen. Von 1981 bis 1984 absolvierte Hommens ein Studium des Doktor des kanonischen Rechtes (iur. can.). Ihm wurde 1984 das Lizenziat des Kanonischen Rechtes (Lic. iur. can.) verliehen. Er war ein Schüler Wilhelm Wegeners. 1978 wurde Hommens Kaplan in Ensdorf und 1981 als Pfarrvikar nach Ottenhofen versetzt. Seit ist Hommens 1984 Leiter der Abteilung kirchliches Recht und der Abteilung Kooperation im bischöflichen Generalvikariat Trier sowie Pfarrer in Ayl/Saar. Er ist leitender Ordinariatsrat. Seine Fachgebiete sind Kirchenrecht, Staatskirchenrecht und Rechtsgeschichte. Ab 1992 war Hommens Honorarprofessor an der Universität Saarbrücken.[4] Bis 2011 war er Pfarrer an der Pfarrkirche St. Bartholomäus in Ayl und Biebelhausen, seitdem ist er als Kooperator tätig.[2][5] Er war Prälat und Geschäftsführer des Dreifaltigkeits-Krankenhaus in Köln.[6] Ab dem Jahr 2019 konnte er keine kirchlichen Aufgaben mehr durchführen. Als Grund dafür wurde ein laufendes rechtliches Verfahren angegeben.[7]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • 1976 Henrich von Bode - Jurisconsultus : Lebensbild eines Rechtsgelehrten im protestantischen Deutschland um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert (Dissertation)
  • 1984 Magnus Cancellarius einer kirchlichen Hochschule (Dissertation Lic. iur. can.)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. http://cms.bistum-trier.de/bistum-trier/Integrale?MODULE=Frontend&ACTION=ViewPage&Page.PK=619
  2. 2,0 2,1 Herbert Thormeyer: Von Ruhestand kann keine Rede sein: Ayl ist neuer Teil der Pfarrgemeinschaft Saarburg - Maximilian Hommens wird Kooperator. In: volksfreund.de. 16. September 2011, abgerufen am 26. September 2017.
  3. Honorarprofessorinnen und Honorarprofessoren. Universität des Saarlandes, abgerufen am 4. Januar 2020.
  4. Lebenslauf Hommens'
  5. http://www.vg-saarburg.de/index.php?option=com_content&task=view&id=162&Itemid=253
  6. Website (Memento vom 22. Mai 2017 im Internet Archive)
  7. Gemeinsame Mitteilungen Leitartikel. In: Pfarreiengemeinschaft Saarburg (Hrsg.): Pfarrbrief. Nr. 08/2019, Juli 2019, S. 2 (34 S., marientracht.de [PDF; 1,2 MB; abgerufen am 4. Januar 2020]).
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