Martin Tucek

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'Martin Tucek (* 14. Februar 1955 in Zürich) ist ein Schweizer Pädagoge und ehemaliger Präsident der Grünen Partei Graubünden.

Leben[Bearbeiten]

Er wurde als Sohn von Jana Melichar, Psychiaterin und Miroslav Tucek, ehemaliger Vorsteher des Schweizerischen Sozialarchivs in Zürich geboren. Nach dem Durchlaufen der Volksschule in Meilen und dem Kollegium Zug, trat er ins Lehrerseminar Rickenbach ein und wurde Lehrer. Seine ersten Stellen waren eine Gesamtschule in der Innerschweiz und am Zürichsee. An der Universität Zürich schloss er mit dem Lizentiatsstudium in Pädagogik und Psychologie ab. Daneben spielte u.a. in der Nationalliga Fussball und machte das Skilehrerpatent, wo er in später in den Rocky Mountains als Skilehrer unterrichtete. Nach seiner Eheschliessung und der Geburt seines Sohnes war er Mitleiter einer grossen Behindertenorganisation und Kinderschutzbeauftragter in Graz. So veröffentlichte er diverse Artikel über Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen und setzte sich für die erste Drogenprophylaxe in Graz ein. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz liess er sich zum Heilpädagogen und Supervisor ausbilden. Seit 2004 lebt er im kleinen Valserdörfchen Mutten und unterrichtet als Oberstufenlehrer und Heilpädagoge.

Tucek gründete 2007 die Grüne Partei Graubünden[1], der er bis 2009 als Kantonalpräsident vorstand[2]. Als Lehrer verfolgt er stark den Praxisbezug und das ganzheitlich-soziale Lernen. Oft schreibt er zeitkritische Leserbriefe zu Themen der Oekologie, Tierschutz, Schule und kritische Entwicklungen im Leistungssport.

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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