Marco Schreyl

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Marco Schreyl (* 1. Januar 1974 in Erfurt) ist ein deutscher Fernseh- und Radiomoderator.

Leben[Bearbeiten]

Nach einem Studium der Sport-, Erziehungs- und Sprechwissenschaft wurde Schreyl ab 1997 Nachrichtensprecher und Sportreporter beim MDR und wechselte 2000 zum ZDF, z.B. Sunday Night Classics (2003/2004).

Deutschlandweit bekannt wurde er ab 2005 als Moderator von Deutschland sucht den Superstar für RTL und ab 2007 zusätzlich von Das Supertalent. Hier wurde ihm bereits ab 2008 der Jungmoderator Daniel Hartwich beigesellt.

Kritik[Bearbeiten]

Das DSDS-Zentralorgan BILD vergewissert sich bei seinen Lesern (Juli 2012)

Obwohl Schreyl 2008 zusammen mit dem Team von Deutschland sucht den Superstar den Deutschen Fernsehpreis und 2010 zusammen mit dem Team von Das Supertalent die Goldene Kamera erhielt, häuften sich die kritischen Artikel. Seine endlosen Monologe zur Frage, welcher Kandidat wohl heute ausscheiden müsse, fanden nicht nur Begeisterung. Minderjährige Kandidaten machte er gern live mit Fragen wie Soll ich Dich aufklären? verlegen. Dieter Bohlen nervte er mit Fragen, ob er nicht auch endlich heiraten wolle, worauf dieser sich via BILD beschwerte: Ich frag den doch auch nicht nach seiner sexuellen Orientierung - eine Anspielung auf dessen Homosexualität.

Nach dem Einschaltquoteneinbruch von DSDS 2012 entschloss sich RTL, die Show künftig neu aufzuziehen. Zuerst wurden die Jury-Mitglieder Natalie Horner und Bruce Darnell gekündigt, am 12. Juli traf es auch Marco Schreyl.

Die Frankurter Rundschau wies daraufhin, dass er abseits von der Krawall-Show DSDS und ihren gescripteten Elementen auch durchaus solide Arbeit leistet - als Hörfunkmoderator verschiedener Sendungen beim Hessischen Rundfunk.

Der frühere DSDS-Kandidat Ardian Bujupi begrüßt die Umgestaltungsmaßnahmen von RTL und hofft, "dass die viel machen, sonst ist DSDS Geschichte". Zum Fall Marco Schreyl meinte er, er sei ein "supernetter Typ. Aber er hat einfach live viel zu viele Leute fertiggemacht. Er hat auch mich fertiggemacht – live. Da haben die Leute einfach die Schnauze voll. Ich finde es irgendwie auch schade, denn RTL hat ja auch irgendwie dafür gesorgt, dass er macht, was er macht. Jetzt haben sie ihn selbst wieder abgeschossen“".[1]

Videos[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Marco Schreyl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise[Bearbeiten]

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