Maksida Vogt

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Maksida Vogt ist eine deutsche Pferdeexpertin und Autorin.

Leben[Bearbeiten]

Maksida Vogt beschäftigt sich hauptberuflich mit der wissenschaftlichen Weiterentwicklung Rund ums Pferd. Sie war am Aufbau der „Hohe Schule von Nevzorov“ beteiligt und leitete diese bis Ende 2008. Danach gründete sie ihre eigene Organisation und Schule „Academia Liberti“. Die Tierärzte und Buchautoren Robert Cook, Hiltrud Strasser und Edward De Beukelaer sind offizielle Schirmherren ihrer Organisation. Maksida Vogt ist Besitzerin eines Pferderehabilitations- und Forschungszentrums.

Tätigkeit als Autorin[Bearbeiten]

Im März 2013 erschien Maksida Vogts erstes Buch mit dem Titel „Befreie dein Pferd, befreie dich selbst“. Mit diesem Pferde- Ratgeber, nimmt sie öffentlich Kritik an der herkömmlichen Pferdehaltung und Pferde- Nutzung zum Sporttier. Im März 2013 wurde das Buch auf der Pferdemesse Equitana vorgestellt. Im Dezember 2014 erschien das zweite Buch "Wo ist die Reitkunst - ein neuer Blick auf die alten Meister". In diesem Buch räumt Maksida Vogt mit dem Balast von über 2 Tausend Jahren auf, der die Reiterei begleitet hat und in der Reiterei verherrlicht wurde. Im Juni 2016 erschien das dritte Buch "Von Pferden essen lernen - mit gesunden Instinkten zum vitalen Körper", in dem sie der Frage nachgeht ob, ähnlichen wie in Pferden, die instinktiv wissen was ihrem Körper fehlt, auch in Menschen Essinstinkte schlummern die dabei helfen können gesund zu bleiben.

Außerdem schreibt sie Kolumnen in der Pferdezeitschrift „Feine Hilfen“.[1][2]

Zitate[Bearbeiten]

„Es gibt kein Tier, das über die Jahre so missbraucht wird wie ein Pferd. Und es passiert alles vor unseren Augen, wir schauen zu, wir sind vielleicht sogar ein Teil davon. „Sportpferd“ ist eine Diagnose. Je nachdem, in welchem „Sport“ es eingesetzt wird, kann man ziemlich genau sagen, woran es leidet.“[1]

„Je mehr man sich mit dem Thema Hufbeschlag beschäftigt, desto mehr ist man über die Tatsache entsetzt, dass das Beschlagen immer noch erlaubt ist.“[2]

„Mit etwas Abstand erscheint die Equitana noch grotesker. Diese Bilder, die man dort gesehen hat, diese Pferdeaugen, die förmlich nach Hilfe schreien, diese Hilflosigkeit, die feinfühlige Menschen so deutlich wahr nehmen können. Es fällt so schwer zu glauben, dass dort die Menschen unterwegs sein sollten, denen die Pferde etwas bedeuten. Mir würde es im Traum nicht einfallen, mein Pferd von seiner Herde zu trennen, in einem kleinen Pferdeanhänger stundenlang zu transportieren, in winzigen Boxen unterzubringen, nur um es irgendwo zu präsentieren- bei einem Lärmpegel, der schon für die Menschen grenzwertig ist.“[3]

Werke[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Zeitschrift „Feine Hilden“: Ist Reiten noch zeitgemäß?
  2. 2,0 2,1 Zeitschrift „Feine Hilfen“: Hufbeschlag - Ein Fall für den Tierschutz?
  3. Academia Liberti, Artikel: Equitana Zeit 2 http://www.maksidavogt.com/blog.php?blogid=27&sectionid=3
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