Luis Raffeiner
Luis Raffeiner (* 23. Juli 1917 in Karthaus; † 5. März 2012 in Naturns)[1] war ein Südtiroler Buchautor und Weltkriegsveteran.
Leben[Bearbeiten]
Luis Raffeiner kam am 23. Juli 1917 in der Klosterzelle Nummer 10 in Karthaus zur Welt. Raffeiner war das vierte von sechs Kindern, Josef (1913), Anton (1914), Maria (1915) und den Zwillingen Luise und Peter (1919). Bekannt wurde er durch sein Buch "Wir waren keine Menschen mehr" (Edition Raetia, 2010), welches er gemeinsam mit Luise Ruatti schrieb und seine Autobigraphie darstellt. Er erzählte unter anderem vom Vorstoß des Faschismus, seinem Wehrdienst, seiner Option, nach Deutschland, dem Kriegseinsatz an der Ostfront und der mühsamen Heimkehr nach sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Er lebte zuletzt im Altersheim von Naturns.
Luis Raffeiner starb am 5. März 2012 und wurde auf dem Ortsfriedhof Naturns beerdigt.[1]
Veröffentlichungen[Bearbeiten]
- Wir waren keine Menschen mehr: Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront. 2. Auflage. Edition Raetia, Bozen 229, ISBN 978-88-7283-372-8 (229 S.).[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Im Gedenken an: Luis Raffeiner. In: Trauerhilfe.it. Abgerufen am 6. Februar 2022.
- ↑ Wir waren keine Menschen mehr. Edition Raetia GmbH, abgerufen am 6. Februar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Raffeiner, Luis |
KURZBESCHREIBUNG | Südtiroler Buchautor und Weltkriegsveteran |
GEBURTSDATUM | 23. Juli 1917 |
GEBURTSORT | Karthaus |
STERBEDATUM | 5. März 2012 |
STERBEORT | Naturns |